Ein Blume wunderschön
Stand im Sonnenschein.
Morgentau sie lieblich krönt.
Schlanker Stängel... volle Blüte fein.
Reckte sich der Sonne entgegen
und erstrahlte göttergleich.
Liebte perlig frischen Regen...
wiegte sich im Wind zärtlich weich.
Ein Knabe blickte ihre Schönheit,
und erlag entzückt in Liebe.
Er versprach ihr sie in Kühnheit,
und beide pflegten ihre neuen Triebe.
Ein geschliffen Glas ward' nun ihr zu Haus.
Zerspiegelte prismengleich ihr Anmut.
Und so, all ihrer Wurzeln beraubt,
verblasste und erfror ihr heißes Blut.
Kein Wind mehr der sie wiegt,
kein gleißend Sonnenstrahl auf grünem Blatt.
Weder Morgentau der auf ihr liegt,
noch lieblich süßer Nektar satt...
Der Blick des Knaben aber ist lange schon getrübt.
Sieht seine Blume nur noch als Wächter.
Wie es Generationen vor ihn schon geübt,
trinkt er deren Gift aus gold'nem Becher.
Sie welkte unter seinen Blicken.
Sie welkte unter seiner Macht.
Tradition hat ihre Tücken,
dachte sie, und leis daran zerbrach.
Kein Halt in glattem, hartem Glas
erstarb nicht nur die Schönheit.
Ermattet in kristallenem Grab,
hat erst der Tod sie dann befreit.
Und nun sag... Toqualid..., ruhig und gradheraus...
Ist sie immer noch Schmuck für dein Haus?
DU hast ihre Freude mit Traurigkeit ersetzt!
....und die Luft zum atmen genommen.
Ihre Liebe in Einsamkeit zerfetzt.
So ist ihr Leben in Zeitlosigkeit geronnen.
Für Sandra...
Im Angesicht einer scheinbar unlösbaren Situation mit leider noch immer offenem Ausgang.
Berlin, 08.2025
Stand im Sonnenschein.
Morgentau sie lieblich krönt.
Schlanker Stängel... volle Blüte fein.
Reckte sich der Sonne entgegen
und erstrahlte göttergleich.
Liebte perlig frischen Regen...
wiegte sich im Wind zärtlich weich.
Ein Knabe blickte ihre Schönheit,
und erlag entzückt in Liebe.
Er versprach ihr sie in Kühnheit,
und beide pflegten ihre neuen Triebe.
Ein geschliffen Glas ward' nun ihr zu Haus.
Zerspiegelte prismengleich ihr Anmut.
Und so, all ihrer Wurzeln beraubt,
verblasste und erfror ihr heißes Blut.
Kein Wind mehr der sie wiegt,
kein gleißend Sonnenstrahl auf grünem Blatt.
Weder Morgentau der auf ihr liegt,
noch lieblich süßer Nektar satt...
Der Blick des Knaben aber ist lange schon getrübt.
Sieht seine Blume nur noch als Wächter.
Wie es Generationen vor ihn schon geübt,
trinkt er deren Gift aus gold'nem Becher.
Sie welkte unter seinen Blicken.
Sie welkte unter seiner Macht.
Tradition hat ihre Tücken,
dachte sie, und leis daran zerbrach.
Kein Halt in glattem, hartem Glas
erstarb nicht nur die Schönheit.
Ermattet in kristallenem Grab,
hat erst der Tod sie dann befreit.
Und nun sag... Toqualid..., ruhig und gradheraus...
Ist sie immer noch Schmuck für dein Haus?
DU hast ihre Freude mit Traurigkeit ersetzt!
....und die Luft zum atmen genommen.
Ihre Liebe in Einsamkeit zerfetzt.
So ist ihr Leben in Zeitlosigkeit geronnen.
Für Sandra...
Im Angesicht einer scheinbar unlösbaren Situation mit leider noch immer offenem Ausgang.
Berlin, 08.2025