Buon Giorno - Der Krieg ist vorbei ...
Die Kinder waren zum Spielen auf dem Schuttplatz, der am sichersten schien. Die Mütter hatten die grössten Trümmer zur Seite geräumt und so einen Platz geschaffen, an dem sie die Kinder spielen lassen konnten, ohne allzu grosse Bedenken.
Auch Ursel und Barbara, die Töchter von Frau Schmalhofer, waren da und hatten ein Auge auf die Kleinen. Sie waren lieber dort und schauten ein wenig auf die Kinder vom Viertel, als den Frauen dabei zu helfen, die Trümmer wegzuräumen. Das war eine stickige, anstrengende Plackerei- man wurde von oben bis unten voller Staub und die Hände wurden rissig. Manche Frauen hatten umwickelte Hände - umwickelt mit alten Stofffetzen, die sie abends wuschen.
Die Lödern'sche von drei-Strassen-weiter hatte es gut, die hatte ein Paar alte Männermotorradhandschuhe aus dickem Schweinsleder. Mit denen war gut arbeiten und sie hatte auch tadellose Hände, die sie in den Pausen während der Arbeiten auf ihrem Schoss erstrahlen ließ. Wie kleine Tauben lagen sie dort - friedlich in all dem Bombenchaos - friedlich und weiss und unberührt von Krieg und Mord.
Das war ihr Kapital , diese Hände , das war ihr Versprechen, ihr Edelstein, ihr Wissen darum, dass es Zeiten geben würde, in denen diese Hände mit anderen Dingen als mit Ziegelsteinen spielen würden - mit Klaviertasten vielleicht, oder mit hungriger Haut.
Die anderen Frauen neideten ihr diese Schweinslederhandschuhe und einige tuschelten darüber, wie eingebildet sie sei, wenn sie zwischen den Trümmern sass und die weissen Tauben träumen liess.
Else hielt sich aus diesen Tuscheleien heraus und biss in ihr Brot. Die Butter hatte sie dünn geschmiert; ihre zwei Jungen bekamen fast alles davon. Dafür hatte sie mit Salz nicht gespart.
"Butterbrot mit Salz! Wir sind das Licht der Welt! Von wegen! Heimgeleuchtet ist uns worden", so dachte Else bitter über die einst so geliebten Worte aus der Bergpredigt nach. "Heimgeleuchtet! Und das Salz, das wir angeblich sein sollen, das freß ich nun tagtäglich hier im Trümmerhaufen, der durch die Heimleuchtungen entstanden ist ..... ".
Ob sie Witwe war ? Was wenn er gefallen war?
Sie hatte seit zwei Wintern nichts mehr von ihm gehört.
Im Dezember '43 war er abgefahren an einem eisigkalten Wintertag. Froh und lachend hatte er ihr Kusshände zugeworfen, ihr Schützemann.
"Mein Schützemann", so hatte sie ihn immer genannt. Er war behände und gelenkig wie ein Bogenschütze, flink wie ein Wiesel, mit agilen Augen und leichten Scherzen.
Er konnte ihr Wesen, das sich oft in schwermütigen Seen spiegeln musste, aufhellen, indem er einfach kleine, lachende Steine über die Wasseroberflläche warf.
Sie war ihrer Tiefe sehr treu und es gelang ihm nicht leicht, sie aufzuheitern, aber er gab nicht leicht auf und so gelang es ihm immer wieder, sie zum Lachen zu bringen.
"Ihr Schützemann", geboren unter dem Schutz des jovialen Gottes Jupiter, des lachenden, weitherzigen - . Ob er auch mit dem Tod Steinchen gespielt hatte inzwischen in Russland? Ob er ihn auch hatte aufheitern können und umstimmen? Sie wusste es nicht, denn es war kein Lebenszeichen mehr von ihm gekommen. Keine Briefe, keine Nachrichten durch frühere Kameraden - einfach nichts.
Langsam humpelte er von den Bahngleisen Richtung Stadt. Einige andere Soldaten waren anfangs noch in der gleichen Spur unterwegs gewesen; je weiter er sich jedoch vom Bahnhof entfernte, umso mehr verdünnte sich der Treck, bis er nur noch als einziger unterwegs war.Wie Moses mit seinem Stock humpelte er zwischen den zahnlückigen Schluchten seiner Heimatstadt.
Der Abend dämmerte und die untergehende Sonne malte ein wundervolles Farbenspiel in den Friedenshimmel über Nazideutschland - ein Gemälde aus Orange, Purpur und tiefem Violett. . Aus einem gut erhaltenen Gebäude erklang amerikanische Tanzmusik . Vor dem Tanzschuppen zündete ein Schwarzer einer Blondine eine Zigarette an; ein petrolblauer Himmel warf seine Decke über die Leidenschaften der Nacht. Ihm war kalt.
Er ging weiter , wobei er erstmals merkte, daß er ein Bein deutlich nachzog. Es machte nicht mehr mit . Wie wohl Else aussah? Sie hatte immer so gut gerochen und war so hübsch in ihrem geblümten Kleid mit den kleinen Lilien darauf gewesen.
Freute er sich ? Ob er wohl seine stinkenden Verbände wechseln konnte? Zwei der Stümpfe rechts hatten zu eitern angefangen. Die Krankenschwester gestern hatte ihn beschworen, daß er die Verbände jeden Tag wechseln müsse und die Stümpfe desinfizieren. Dann hatte er eine Chance, daß sie nicht noch weiter abgeschnitten werden mußten.
Nun näherte er sich langsam der Vorstadt, wo er wohnte. Plötzlich stach ihn wie eine heiße Flamme die Erkenntnis, dass ja auch seine Wohnung zerbombt sein konnte. Kaputt und in Staub zerfallen sein konnte. Der Hafen, worin er sechs lange Jahre sein Schiff nächtens geborgen hatte, zerstört sein könnte. Zerstört die Arme seiner Frau und das Lachen seiner Kinder. Der alte eichene Bücherschrank und die Uhr , die er von seinen Urgroßeltern geerbt hatte.
Jäh stach ihn diese Flamme und riss einen Abgrund auf in ihm. Dies war sein Halt gewesen in den langen Nächten in den Gräben, unter toten Kameraden und auf endlosen eisigkalten Märschen .
Was, wenn seine Heimat kaputt wäre. Was wenn keine warmen Arme auf ihn warteten? Was, wenn seine Frau auch mit einem Neger .....?
Ein brantiger Geruch lag der Luft. Schnell lief sie zum Herd und zog die Milch von der Kochstelle, um das Schlimmste abzuwenden. Die übergelaufene Milch brannte braungolden ein und verbreitete den typischen Geruch in ihrem Kellerloch.
Da ging die Tür auf und der eiskalte Herbstwind stürmte herein. "Mach doch die Tür wieder ............" Mitten im Satz brach sie jäh ab, als sie sah, daß nicht ihr Großer ins Zimmer kam, sondern ein seltsam vertrauter Unbekannter hereingeweht wurde. Abgerissen und im Gesicht ein abgemähtes Weizenfeld betrat er ihre Wohnung.
Ihr Jüngster kam schnell zu ihr gelaufen und klammerte sich an ihrem Bein fest.
Dieser gedrückte Mann brachte tiefsten Winter mit und unter dem verharrschten Feldern seiner Wangen erahnte man einen Gletscher aus gefrorenem Leben. Verschwunden war das agile Eichkätzchen, das mit dem Lachen eines Bergbaches ihr Leben bereichtert hatte Tag für Nacht.
Diese Schultern hatte jeglicher Lebensmut verlassen und die Lungen nahmen nicht mehr teil an diesem Leben. Sie waren in den russischen Nächten geblieben
"Else", leise flüsterte er ihren Namen. Als sie nicht antwortete, drehte er sich zu ihr und berührte mit der Hand leicht ihre Schulter. Wie hungrig diese Hand nach Leben war merkte er erst jetzt. Hunger nach dem warmen frischen Duft einer intakten Welt, nach Leichtigkeit und Freude und dem Blut, das da in Frieden leben durfte . Er hatte hunderte Nächte verbracht umtost von Blut, das vor Angst pochte, das vor Angst sauer geworden war und den Gedanken so nahe wie ein Orkan dem Auge in seiner Mitte.
Jetzt kam das Toben zurück , das Toben wurde lauter als er die Hand an der Schulter von Else liegen hatte .... jetzt kamen die Flieger .... jetzt würde gleich ........
. .
Schon wollte das Blut seine Gedanken überfluten , er nahm schon die Hände um sie auf die Ohren zu pressen - da merkte er , daß er in Frieden lag und nicht in Tod.
Leise fing er an zu zittern und mit dem Zittern kamen die Tränen. Rannen wie Bäche aus den nie aufgegangenen Sonnen vergangener Nächte .... nahmen alles mit ... den Unrat, die Leichen .... die Bomben, die Beinstümpfe, das Kanonenfeuer, die hellerleuchteten Nachthimmel, die Schlaflosigkeit, die Eiseskälte, den Hunger, die Russen, die Panzer, den Zynismus, die vollgeschissenen Hosen, den Spott, den Hass ......
alles wurde mitgespült ..... und plötzlich merkte er,wie sich die Scharniere an seinem Sarg bewegten. dass sein Sarg sich öffnen wollte.
Heinz kam hervor .... und die Russin .
Da biß er schnell die Zähne zusammen und stand Gewehr bei Fuß und salutierte - salutierte vor der Größten Majestät, der im knöchernen Gewand. Durch ihre leeren Augenhöhlen fiel er mitten hinein in einen kohlenschwarzen Himmel voller Sterne.
text & bild von Sternenherz _ Eleonore Gleich

Die Kinder waren zum Spielen auf dem Schuttplatz, der am sichersten schien. Die Mütter hatten die grössten Trümmer zur Seite geräumt und so einen Platz geschaffen, an dem sie die Kinder spielen lassen konnten, ohne allzu grosse Bedenken.
Auch Ursel und Barbara, die Töchter von Frau Schmalhofer, waren da und hatten ein Auge auf die Kleinen. Sie waren lieber dort und schauten ein wenig auf die Kinder vom Viertel, als den Frauen dabei zu helfen, die Trümmer wegzuräumen. Das war eine stickige, anstrengende Plackerei- man wurde von oben bis unten voller Staub und die Hände wurden rissig. Manche Frauen hatten umwickelte Hände - umwickelt mit alten Stofffetzen, die sie abends wuschen.
Die Lödern'sche von drei-Strassen-weiter hatte es gut, die hatte ein Paar alte Männermotorradhandschuhe aus dickem Schweinsleder. Mit denen war gut arbeiten und sie hatte auch tadellose Hände, die sie in den Pausen während der Arbeiten auf ihrem Schoss erstrahlen ließ. Wie kleine Tauben lagen sie dort - friedlich in all dem Bombenchaos - friedlich und weiss und unberührt von Krieg und Mord.
Das war ihr Kapital , diese Hände , das war ihr Versprechen, ihr Edelstein, ihr Wissen darum, dass es Zeiten geben würde, in denen diese Hände mit anderen Dingen als mit Ziegelsteinen spielen würden - mit Klaviertasten vielleicht, oder mit hungriger Haut.
Die anderen Frauen neideten ihr diese Schweinslederhandschuhe und einige tuschelten darüber, wie eingebildet sie sei, wenn sie zwischen den Trümmern sass und die weissen Tauben träumen liess.
Else hielt sich aus diesen Tuscheleien heraus und biss in ihr Brot. Die Butter hatte sie dünn geschmiert; ihre zwei Jungen bekamen fast alles davon. Dafür hatte sie mit Salz nicht gespart.
"Butterbrot mit Salz! Wir sind das Licht der Welt! Von wegen! Heimgeleuchtet ist uns worden", so dachte Else bitter über die einst so geliebten Worte aus der Bergpredigt nach. "Heimgeleuchtet! Und das Salz, das wir angeblich sein sollen, das freß ich nun tagtäglich hier im Trümmerhaufen, der durch die Heimleuchtungen entstanden ist ..... ".
Ob sie Witwe war ? Was wenn er gefallen war?
Sie hatte seit zwei Wintern nichts mehr von ihm gehört.
Im Dezember '43 war er abgefahren an einem eisigkalten Wintertag. Froh und lachend hatte er ihr Kusshände zugeworfen, ihr Schützemann.
"Mein Schützemann", so hatte sie ihn immer genannt. Er war behände und gelenkig wie ein Bogenschütze, flink wie ein Wiesel, mit agilen Augen und leichten Scherzen.
Er konnte ihr Wesen, das sich oft in schwermütigen Seen spiegeln musste, aufhellen, indem er einfach kleine, lachende Steine über die Wasseroberflläche warf.
Sie war ihrer Tiefe sehr treu und es gelang ihm nicht leicht, sie aufzuheitern, aber er gab nicht leicht auf und so gelang es ihm immer wieder, sie zum Lachen zu bringen.
"Ihr Schützemann", geboren unter dem Schutz des jovialen Gottes Jupiter, des lachenden, weitherzigen - . Ob er auch mit dem Tod Steinchen gespielt hatte inzwischen in Russland? Ob er ihn auch hatte aufheitern können und umstimmen? Sie wusste es nicht, denn es war kein Lebenszeichen mehr von ihm gekommen. Keine Briefe, keine Nachrichten durch frühere Kameraden - einfach nichts.
Langsam humpelte er von den Bahngleisen Richtung Stadt. Einige andere Soldaten waren anfangs noch in der gleichen Spur unterwegs gewesen; je weiter er sich jedoch vom Bahnhof entfernte, umso mehr verdünnte sich der Treck, bis er nur noch als einziger unterwegs war.Wie Moses mit seinem Stock humpelte er zwischen den zahnlückigen Schluchten seiner Heimatstadt.
Der Abend dämmerte und die untergehende Sonne malte ein wundervolles Farbenspiel in den Friedenshimmel über Nazideutschland - ein Gemälde aus Orange, Purpur und tiefem Violett. . Aus einem gut erhaltenen Gebäude erklang amerikanische Tanzmusik . Vor dem Tanzschuppen zündete ein Schwarzer einer Blondine eine Zigarette an; ein petrolblauer Himmel warf seine Decke über die Leidenschaften der Nacht. Ihm war kalt.
Er ging weiter , wobei er erstmals merkte, daß er ein Bein deutlich nachzog. Es machte nicht mehr mit . Wie wohl Else aussah? Sie hatte immer so gut gerochen und war so hübsch in ihrem geblümten Kleid mit den kleinen Lilien darauf gewesen.
Freute er sich ? Ob er wohl seine stinkenden Verbände wechseln konnte? Zwei der Stümpfe rechts hatten zu eitern angefangen. Die Krankenschwester gestern hatte ihn beschworen, daß er die Verbände jeden Tag wechseln müsse und die Stümpfe desinfizieren. Dann hatte er eine Chance, daß sie nicht noch weiter abgeschnitten werden mußten.
Nun näherte er sich langsam der Vorstadt, wo er wohnte. Plötzlich stach ihn wie eine heiße Flamme die Erkenntnis, dass ja auch seine Wohnung zerbombt sein konnte. Kaputt und in Staub zerfallen sein konnte. Der Hafen, worin er sechs lange Jahre sein Schiff nächtens geborgen hatte, zerstört sein könnte. Zerstört die Arme seiner Frau und das Lachen seiner Kinder. Der alte eichene Bücherschrank und die Uhr , die er von seinen Urgroßeltern geerbt hatte.
Jäh stach ihn diese Flamme und riss einen Abgrund auf in ihm. Dies war sein Halt gewesen in den langen Nächten in den Gräben, unter toten Kameraden und auf endlosen eisigkalten Märschen .
Was, wenn seine Heimat kaputt wäre. Was wenn keine warmen Arme auf ihn warteten? Was, wenn seine Frau auch mit einem Neger .....?
Ein brantiger Geruch lag der Luft. Schnell lief sie zum Herd und zog die Milch von der Kochstelle, um das Schlimmste abzuwenden. Die übergelaufene Milch brannte braungolden ein und verbreitete den typischen Geruch in ihrem Kellerloch.
Da ging die Tür auf und der eiskalte Herbstwind stürmte herein. "Mach doch die Tür wieder ............" Mitten im Satz brach sie jäh ab, als sie sah, daß nicht ihr Großer ins Zimmer kam, sondern ein seltsam vertrauter Unbekannter hereingeweht wurde. Abgerissen und im Gesicht ein abgemähtes Weizenfeld betrat er ihre Wohnung.
Ihr Jüngster kam schnell zu ihr gelaufen und klammerte sich an ihrem Bein fest.
Dieser gedrückte Mann brachte tiefsten Winter mit und unter dem verharrschten Feldern seiner Wangen erahnte man einen Gletscher aus gefrorenem Leben. Verschwunden war das agile Eichkätzchen, das mit dem Lachen eines Bergbaches ihr Leben bereichtert hatte Tag für Nacht.
Diese Schultern hatte jeglicher Lebensmut verlassen und die Lungen nahmen nicht mehr teil an diesem Leben. Sie waren in den russischen Nächten geblieben
"Else", leise flüsterte er ihren Namen. Als sie nicht antwortete, drehte er sich zu ihr und berührte mit der Hand leicht ihre Schulter. Wie hungrig diese Hand nach Leben war merkte er erst jetzt. Hunger nach dem warmen frischen Duft einer intakten Welt, nach Leichtigkeit und Freude und dem Blut, das da in Frieden leben durfte . Er hatte hunderte Nächte verbracht umtost von Blut, das vor Angst pochte, das vor Angst sauer geworden war und den Gedanken so nahe wie ein Orkan dem Auge in seiner Mitte.
Jetzt kam das Toben zurück , das Toben wurde lauter als er die Hand an der Schulter von Else liegen hatte .... jetzt kamen die Flieger .... jetzt würde gleich ........
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Schon wollte das Blut seine Gedanken überfluten , er nahm schon die Hände um sie auf die Ohren zu pressen - da merkte er , daß er in Frieden lag und nicht in Tod.
Leise fing er an zu zittern und mit dem Zittern kamen die Tränen. Rannen wie Bäche aus den nie aufgegangenen Sonnen vergangener Nächte .... nahmen alles mit ... den Unrat, die Leichen .... die Bomben, die Beinstümpfe, das Kanonenfeuer, die hellerleuchteten Nachthimmel, die Schlaflosigkeit, die Eiseskälte, den Hunger, die Russen, die Panzer, den Zynismus, die vollgeschissenen Hosen, den Spott, den Hass ......
alles wurde mitgespült ..... und plötzlich merkte er,wie sich die Scharniere an seinem Sarg bewegten. dass sein Sarg sich öffnen wollte.
Heinz kam hervor .... und die Russin .
Da biß er schnell die Zähne zusammen und stand Gewehr bei Fuß und salutierte - salutierte vor der Größten Majestät, der im knöchernen Gewand. Durch ihre leeren Augenhöhlen fiel er mitten hinein in einen kohlenschwarzen Himmel voller Sterne.
text & bild von Sternenherz _ Eleonore Gleich
