„Verloren im Leisen“
Die Tage schwinden Gedanken wie Nebelschwärme – Herz schlägt leise fort unter der Last von Stimmen, die kein anderer hört.
Fenster ohne Licht, Stille tropft von der Decke, Kaffee bleibt kalt heut, die Haut – ein fremdes Terrain, der Atem – wie geliehen.
Doch da: ein Spatzenruf, zwischen all den grauen Tönen. Ein Laut, der mich fragt: "Willst du morgen wieder sehn?" Vielleicht. Vielleicht ein kleines „Ja“.
Die Welt flimmert matt, Straßen tragen graue Schleier, Lächeln aus Papier – ein Echo durch meine Schritte, verloren in Spiegelglas.
Träume, die zerfallen wie Blätter in heißer Glut, ohne Widerstand. Der Morgen zieht vorüber wie ein Gast, der nicht grüßt.
Ich sitze im Raum, doch mein Schatten bleibt draußen – nicht ganz Teil der Zeit. Ein Gedanke zieht leise Kreise, ohne ein Ziel.
Ein Licht auf Asphalt, nicht hell, nicht tröstend – nur da. Wie ein altes Lied, das niemand mehr erinnern und doch nicht ganz vergehn kann.
Wände atmen schwer unter dem Gewicht der Zeit, Uhren ticken schrill – jede Sekunde ein Stachel in der Haut der Erinnerung.
Der Blick fällt hinab auf zerlesene Seiten – Worte, die einst galten, liegen nun wie Asche da, zu still, um laut zu enden.
Gedanken zersplittern an der Fensterscheibe, kalt. Der Himmel, ein Grau, das sich weigert zu weichen und dennoch nie ganz bleibt.
Ich taste nach Sinn, finde nur staubige Ränder in den alten Räumen – Fragen, die keine Antwort und doch immer wieder blühn.
Schlaflosigkeit weht durch die Ritzen der Gedanken, kein Ort zum Verstehn – der Körper, ein leeres Boot auf schwarzer Erinnerung.
Farbe ist ein Klang, den die Haut nicht mehr spürt – nur Echo unter Glas. Selbst die Geräusche draußen klingen wie fremder Atem.
Im Innern ein Lied ohne Melodie, ohne Takt, nur pulsierender Stein – die Strophen bestehen aus Nähe, die nie erreicht wird.
Ich schreibe mit Luft, Worte, die sich nicht greifen, verblasst noch im Blick. Der Sinn, ein ferner Schimmer hinter gesenkten Lidern.
Die Stimme im Grund, leiser als jedes Geräusch – sie sagt nur: „Ich bin.“ Nicht laut, nicht triumphierend, nur da, wie Mondlicht atmet.
Der Körper müde, doch in der Tiefe ein Zucken – ein leises „Nicht doch“. Vielleicht kein klares Nein – nur der Wille, noch zu fragen.
Ich habe gezählt jeden Tag wie Kieselstein – doch einer blieb warm. Nicht weil er anders war – nur weil ich ihn nicht verlor.
Gedanken heben sich wie Tau vom Blatt am Morgen – nicht stark, doch vorhanden. Und in der Stille atmet ein Teil, der weiter hofft.
Ein Schritt im Schatten, nicht fest, nicht sicher gesetzt – doch er geht nach vorn. Kein Licht in der Ferne, nur das Wissen um Bewegung.
Ich trage die Leere wie andere ihr Gepäck – sie macht mich langsamer, doch ich höre in ihr den Hauch von etwas Eigenem.
Die Stille fragt nicht, sie bleibt einfach bei mir – wie ein stummer Freund, der keine Antworten gibt, aber auch nie verschwindet.
Und irgendwann spür ich, zwischen all den leeren Räumen, etwas ganz Kleines – nicht Rettung, nicht Erlösung, nur ein Teil, der nicht aufgibt.
Leise ist sie da, die Hoffnung ohne Farbe, tritt aus keinem Licht, schwebt wie ein Atemzug nur, ein Klang, kaum zu hören – ein Gedanke, der wärmt mich, wie Hände ohne Griff.
Die Leere wandert, nicht als Last, nur Begleiter, nimmt mir keine Kraft, nur das schnelle Weitergehen, lässt mich langsamer träumen.
Die Stille bleibt still, kein Versprechen, keine Angst – nur ein sanftes Sein.
Ich ging durch den Klang, der keine Stimme trug mehr, nur die Stille selbst stand neben mir wie ein Baum, nackt, doch nicht verlassen.
Hoffnung war kein Licht, nur ein Schritt durch das Dunkel, nicht wissend, wohin – doch der Boden unter mir blieb, und ich ging weiter.
Was mich trägt, ist klein, nicht stark, nicht laut, doch da – still. Ich bin noch am Weg.
Und vielleicht ein letzter Gedanke – nicht als Erklärung, sondern als Atem:
Nichts hat geendet. Nur das Sprechen pausiert. Der Weg - er geht weiter, auch wenn die Füße ruhen.
Die Tage schwinden Gedanken wie Nebelschwärme – Herz schlägt leise fort unter der Last von Stimmen, die kein anderer hört.
Fenster ohne Licht, Stille tropft von der Decke, Kaffee bleibt kalt heut, die Haut – ein fremdes Terrain, der Atem – wie geliehen.
Doch da: ein Spatzenruf, zwischen all den grauen Tönen. Ein Laut, der mich fragt: "Willst du morgen wieder sehn?" Vielleicht. Vielleicht ein kleines „Ja“.
Die Welt flimmert matt, Straßen tragen graue Schleier, Lächeln aus Papier – ein Echo durch meine Schritte, verloren in Spiegelglas.
Träume, die zerfallen wie Blätter in heißer Glut, ohne Widerstand. Der Morgen zieht vorüber wie ein Gast, der nicht grüßt.
Ich sitze im Raum, doch mein Schatten bleibt draußen – nicht ganz Teil der Zeit. Ein Gedanke zieht leise Kreise, ohne ein Ziel.
Ein Licht auf Asphalt, nicht hell, nicht tröstend – nur da. Wie ein altes Lied, das niemand mehr erinnern und doch nicht ganz vergehn kann.
Wände atmen schwer unter dem Gewicht der Zeit, Uhren ticken schrill – jede Sekunde ein Stachel in der Haut der Erinnerung.
Der Blick fällt hinab auf zerlesene Seiten – Worte, die einst galten, liegen nun wie Asche da, zu still, um laut zu enden.
Gedanken zersplittern an der Fensterscheibe, kalt. Der Himmel, ein Grau, das sich weigert zu weichen und dennoch nie ganz bleibt.
Ich taste nach Sinn, finde nur staubige Ränder in den alten Räumen – Fragen, die keine Antwort und doch immer wieder blühn.
Schlaflosigkeit weht durch die Ritzen der Gedanken, kein Ort zum Verstehn – der Körper, ein leeres Boot auf schwarzer Erinnerung.
Farbe ist ein Klang, den die Haut nicht mehr spürt – nur Echo unter Glas. Selbst die Geräusche draußen klingen wie fremder Atem.
Im Innern ein Lied ohne Melodie, ohne Takt, nur pulsierender Stein – die Strophen bestehen aus Nähe, die nie erreicht wird.
Ich schreibe mit Luft, Worte, die sich nicht greifen, verblasst noch im Blick. Der Sinn, ein ferner Schimmer hinter gesenkten Lidern.
Die Stimme im Grund, leiser als jedes Geräusch – sie sagt nur: „Ich bin.“ Nicht laut, nicht triumphierend, nur da, wie Mondlicht atmet.
Der Körper müde, doch in der Tiefe ein Zucken – ein leises „Nicht doch“. Vielleicht kein klares Nein – nur der Wille, noch zu fragen.
Ich habe gezählt jeden Tag wie Kieselstein – doch einer blieb warm. Nicht weil er anders war – nur weil ich ihn nicht verlor.
Gedanken heben sich wie Tau vom Blatt am Morgen – nicht stark, doch vorhanden. Und in der Stille atmet ein Teil, der weiter hofft.
Ein Schritt im Schatten, nicht fest, nicht sicher gesetzt – doch er geht nach vorn. Kein Licht in der Ferne, nur das Wissen um Bewegung.
Ich trage die Leere wie andere ihr Gepäck – sie macht mich langsamer, doch ich höre in ihr den Hauch von etwas Eigenem.
Die Stille fragt nicht, sie bleibt einfach bei mir – wie ein stummer Freund, der keine Antworten gibt, aber auch nie verschwindet.
Und irgendwann spür ich, zwischen all den leeren Räumen, etwas ganz Kleines – nicht Rettung, nicht Erlösung, nur ein Teil, der nicht aufgibt.
Leise ist sie da, die Hoffnung ohne Farbe, tritt aus keinem Licht, schwebt wie ein Atemzug nur, ein Klang, kaum zu hören – ein Gedanke, der wärmt mich, wie Hände ohne Griff.
Die Leere wandert, nicht als Last, nur Begleiter, nimmt mir keine Kraft, nur das schnelle Weitergehen, lässt mich langsamer träumen.
Die Stille bleibt still, kein Versprechen, keine Angst – nur ein sanftes Sein.
Ich ging durch den Klang, der keine Stimme trug mehr, nur die Stille selbst stand neben mir wie ein Baum, nackt, doch nicht verlassen.
Hoffnung war kein Licht, nur ein Schritt durch das Dunkel, nicht wissend, wohin – doch der Boden unter mir blieb, und ich ging weiter.
Was mich trägt, ist klein, nicht stark, nicht laut, doch da – still. Ich bin noch am Weg.
Und vielleicht ein letzter Gedanke – nicht als Erklärung, sondern als Atem:
Nichts hat geendet. Nur das Sprechen pausiert. Der Weg - er geht weiter, auch wenn die Füße ruhen.