Monolog.
Selbstgespräch.
Letzte Gedanken.
Die Nacht hat mich verschlungen. Mit Haut und Haar. Mit Leib und Seele. Nur die Zigarette glüht bei jedem Zug im Dunkeln. Wellen schwappen ans Ufer. Frösche und laute Insekten überall. Affenschreie weit im Hinterland. Ich höre dem Fluss gleichgültig zu, wie er mir. Allein in der Finsternis meiner Gedanken. Schwarz wie ein traumloser Schlaf. Entblößt bis auf die Knochenhaut. Nackt als wollte mich die Nacht gebären. Doch faulig der Gestank im Bauch. Sie wird mich dem Fluss übergeben. Und ich kann Außen nicht von innen trennen. Vor meinen Augen sterben sie im Kopf. Aufgespießt, gepfählt, zerstückelt und zerfetzt. Ihr Blut ist rot wie meines. Verseucht. Klebt noch auf den Fingern. Stinkt nach altem Blech. Schmeckt nach Rost. Und sie leben in mir, tanzen sterbend ihre Tode vor. Licht vor den leeren Fenstern im Kopf, das keines ist. Mit Stimmen der Erinnerung. Wach im Alptraum. Trotz allem kann ich nicht bereuen. Erst heute erkenne ich den Fluch. Sie haben mir mein Herz gestohlen. Und ein Tor mir eingepflanzt. Daraus ist die Leere gewachsen, mich zu holen. Nun endlich hat sie mich ganz…
…………wahrhaftig eins, werden sie sagen. Ohne Mitleid, ohne Gnade. Und zurückweichen im Angesicht der Bestie. Vor so viel Natürlichkeit…………….
………………………………….der Fluss ist tief………………………………………………
………………….ich sinke………
…….
…
Selbstgespräch.
Letzte Gedanken.
Die Nacht hat mich verschlungen. Mit Haut und Haar. Mit Leib und Seele. Nur die Zigarette glüht bei jedem Zug im Dunkeln. Wellen schwappen ans Ufer. Frösche und laute Insekten überall. Affenschreie weit im Hinterland. Ich höre dem Fluss gleichgültig zu, wie er mir. Allein in der Finsternis meiner Gedanken. Schwarz wie ein traumloser Schlaf. Entblößt bis auf die Knochenhaut. Nackt als wollte mich die Nacht gebären. Doch faulig der Gestank im Bauch. Sie wird mich dem Fluss übergeben. Und ich kann Außen nicht von innen trennen. Vor meinen Augen sterben sie im Kopf. Aufgespießt, gepfählt, zerstückelt und zerfetzt. Ihr Blut ist rot wie meines. Verseucht. Klebt noch auf den Fingern. Stinkt nach altem Blech. Schmeckt nach Rost. Und sie leben in mir, tanzen sterbend ihre Tode vor. Licht vor den leeren Fenstern im Kopf, das keines ist. Mit Stimmen der Erinnerung. Wach im Alptraum. Trotz allem kann ich nicht bereuen. Erst heute erkenne ich den Fluch. Sie haben mir mein Herz gestohlen. Und ein Tor mir eingepflanzt. Daraus ist die Leere gewachsen, mich zu holen. Nun endlich hat sie mich ganz…
…………wahrhaftig eins, werden sie sagen. Ohne Mitleid, ohne Gnade. Und zurückweichen im Angesicht der Bestie. Vor so viel Natürlichkeit…………….
………………………………….der Fluss ist tief………………………………………………
………………….ich sinke………
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