I.
Ich habe den Gedichten die Haut abgezogen,
— jeder Buchstabe ein Schrei —
schrieb mit Blut als Tinte:
„Von nun an wird der Tod meiner Feder entströmen!“
II.
Dantes Hölle
ertränkte ich in seinen eigenen Tränen.
Aus Beatrice‘ engelhaften Haaren
flocht ich ein Schafott!
III.
Rimbaud's „Trunkenes Boot“
ließ ich im Lotus Sumpf versinken.
Jetzt tobt der Ozean
im Strudel meiner Verse …
IV.
O Rilke!
Ich brach die Flügel deines Engels,
jetzt hallen in der Kathedrale der Dichtung
nur noch meine Gebete wieder!
V.
LETZTE BEKANNTMACHUNG:
O unsterbliche Schönheit,
in dem Augenblick, da du diese Zeilen berührst,
ist deine Seele mir verpfändet!
Entweder du findest eine neue Sprache in dieser Dunkelheit
oder „Du wirst auf ewig sprachlos sein …“
Ich habe den Gedichten die Haut abgezogen,
— jeder Buchstabe ein Schrei —
schrieb mit Blut als Tinte:
„Von nun an wird der Tod meiner Feder entströmen!“
II.
Dantes Hölle
ertränkte ich in seinen eigenen Tränen.
Aus Beatrice‘ engelhaften Haaren
flocht ich ein Schafott!
III.
Rimbaud's „Trunkenes Boot“
ließ ich im Lotus Sumpf versinken.
Jetzt tobt der Ozean
im Strudel meiner Verse …
IV.
O Rilke!
Ich brach die Flügel deines Engels,
jetzt hallen in der Kathedrale der Dichtung
nur noch meine Gebete wieder!
V.
LETZTE BEKANNTMACHUNG:
O unsterbliche Schönheit,
in dem Augenblick, da du diese Zeilen berührst,
ist deine Seele mir verpfändet!
Entweder du findest eine neue Sprache in dieser Dunkelheit
oder „Du wirst auf ewig sprachlos sein …“