Den Steg hinunter,
am Boot vorbei,
rechtsherum
und geradeaus.
Dort steht das Bootshaus.
Seit Jahren schon.
Um die Bohlen
schmatzt das Wasser.
Und überall
flüstert das Schilf.
Die Türe klemmt,
Sie knarrt beim Öffnen.
Wie schweres
braunes Gewebe
hängt das Licht
durch den Raum.
Die Dielen ächzen
bei jedem Schritt.
Viel Zeit vergangen
seit dem letzten Mal.
Es riecht nach Fisch.
Es erinnert an eine Liebe,
die heimlich und
verboten war.
Überall sitzt Staub
erhaben und grau.
Sonne drängt durch
die Ritzen der Läden.
malt leuchtend Streifen
über den Staub.
Spinnweben verfangen
sich in meinem Haar.
Am Boot vorbei.
den Steg hinauf.
Der Wind zupft
Spinnweben
aus meinem Haar.
© Jutta Gornik
am Boot vorbei,
rechtsherum
und geradeaus.
Dort steht das Bootshaus.
Seit Jahren schon.
Um die Bohlen
schmatzt das Wasser.
Und überall
flüstert das Schilf.
Die Türe klemmt,
Sie knarrt beim Öffnen.
Wie schweres
braunes Gewebe
hängt das Licht
durch den Raum.
Die Dielen ächzen
bei jedem Schritt.
Viel Zeit vergangen
seit dem letzten Mal.
Es riecht nach Fisch.
Es erinnert an eine Liebe,
die heimlich und
verboten war.
Überall sitzt Staub
erhaben und grau.
Sonne drängt durch
die Ritzen der Läden.
malt leuchtend Streifen
über den Staub.
Spinnweben verfangen
sich in meinem Haar.
Am Boot vorbei.
den Steg hinauf.
Der Wind zupft
Spinnweben
aus meinem Haar.
© Jutta Gornik