Feedback jeder Art Das ist mein Sein

[Monolith]

Das ist mein Sein

Daheim bin ich selten
Außer mir gibt’s dort nichts
Sang und klanglos geh ich unter.

Auf der Suche nach Freiheit –

Melancholie ist mein Begleiter
Einig sind wir uns, im Denken, Fühlen
Nachsinnend erdrückt mich seine Freundschaft.

Eine Klette ist einfacher abzustreifen –

In meiner Seele ist es leer
Sehnsüchtig warte ich auf Fülle
ein Todeswunsch ist mir nah.

In Erfüllung geht er nicht –

Einfach wird es nicht, mein
Inselland zu verlassen, da viel
Nähe schwierig ist.

© Monolith

 

[Stavanger]

Hallo Monolith,

das klingt ja wirklich ziemlich düster. Den Satz: "Außer mir gibt's dort nichts" finde ich sehr gut und treffend, mehr braucht es fast gar nicht.

Armes LI. Was soll man sonst sagen oder raten?

Sei gegrüßt:
Uwe

 

[Monolith]

Hallo @Stavanger,

vielen Dank für deinen Kommentar und das Like.

Stimmt, ein sehr düsterer Text um ein scheinbar verloren gegangenes LI
mit der Frage was passiert ist und wie ihm geholfen werden kann
diesen schrecklichen Zustand verlassen zu können.

Danke für die Like: @Wilde Rose @Marry @Seeadler


MfG
Monolith

 

[Teddybär]

Hallo @Monolith

Auf dem Grund unserer Seele sind wir immer allein, da hat niemand Zutritt. Das ist aber auch gleichzeitig unsere Stärke, wenn wir den Frieden und die Stille dort entdecken. Das kann anfangs durchaus sich ängstlich und ungewohnt anfühlen.

LG Teddybär 🐻

 

[Rudolf Fritz-Roessle]

Liebe Monolith
Die Seele sollte immer wieder mal auf die Idee kommen Kopf oder Zahl zu spielen
Einfach die Seite wenden und sich darauf einlassen

 

[gummibaum]

Liebe Monolith,

es gibt viele Menschen, die sich an einen Schatten gekettet fühlen und lange erfolglos das Licht suchen. Ich glaube, wenn man sich so annimmt, wie man ist, trägt man den ersten Lichtstrahl ins Dunkel.

Gern gelesen.
LG g