Das kleine Glück,
ein Augenblick auf deinem Weg,
heißt dich vielleicht am Rand
des Waldes innehalten.
Fernab vom Lärm der Stadt
sehnst du dich nach der Stille,
wiegst unversehens dich im Wind
mit Wipfeln alter Buchenstämme,
gleitest lautlos mit den Wolkenschiffen
zur tiefen blauen See,
nichts sinnend, nichts wollend,
nur dasein, alles spürend,
was ringsum.
In deinem kleinen Glück ahnst du vielleicht,
dass hinter allem jene andre Welt,
für die es sich zu leben lohnt.