Das Moor
Gar schaurig ist`s im tiefen Moor,
schwarzdunkel in der Nacht.
Die Nebel treten d`raus hervor und Winde streichen sacht.
Schon oftmals irrte Wanders Fuß
und mit verzweifelt Laut,
versank er in der Tiefe - vor der mich ehrlich graut.
Wieviele dort versanken, die zählt kein einziger,
die dort für immer suchen, die findet keiner mehr!
Es ziehrt ihr Grab kein einz`ger Stein,
nicht Blumen und kein Kranz,
die sind für immer ganz allein und auch vergessen ganz.
Bei Licht an jedem neuen Tag besiegt der Mensch das Moor,
er legt es trocken Stück für Stück,
stößt immer weiter vor.
Doch in der Nacht bei Dunkelheit erwacht der alte Feind,
verschlingend einen jeden, der sich hier sicher meint.
Gar schaurig ist`s im tiefen Moor,
schwarzdunkel in der Nacht.
Die Nebel treten d`raus hervor und Winde streichen sacht.
Schon oftmals irrte Wanders Fuß
und mit verzweifelt Laut,
versank er in der Tiefe - vor der mich ehrlich graut.
Wieviele dort versanken, die zählt kein einziger,
die dort für immer suchen, die findet keiner mehr!
Es ziehrt ihr Grab kein einz`ger Stein,
nicht Blumen und kein Kranz,
die sind für immer ganz allein und auch vergessen ganz.
Bei Licht an jedem neuen Tag besiegt der Mensch das Moor,
er legt es trocken Stück für Stück,
stößt immer weiter vor.
Doch in der Nacht bei Dunkelheit erwacht der alte Feind,
verschlingend einen jeden, der sich hier sicher meint.