Das Sommerfest
Die Firma -Un und Fug- veranstaltet jedes Jahr ein sog. Sommerfest, für die Mitarbeiter.
In der Gartenkolonie -Ruhe und Frieden-, in der der Chef einen Schrebergarten hat, steigt dann jedes Mal eine große Fete.
Hierzu müssen auch die Nachbarn, rechts und links vom Grundstück mit eingeladen werden, ihre Grundstücke sollen als Pufferzonen, den großen Lärm von den anderen Schrebergärten fernhalten.
Der Grill ist bereits angeheizt und zwei Spanferkel liegen vorbereitet rechts und links auf den Abstellflächen.
So langsam trudeln auch die ersten Mitarbeiter ein.
Der Chef begrüßt jeden Ankömmling mit großem -Hallo-, als hätte er ihn nicht heute Morgen, sondern vor vier Wochen zum letzten Mal gesehen.
Er hat sich eine Schürze umgebunden, darauf steht: -Hier kocht der Chef persönlich-!
Buchhalter Eberling sagt zu einer Kollegin: Aber essen geht er täglich zum- Ochsenwirt-!
So, die Ferkel liegen bereits auf dem Grill, jetzt wird das erste Fass Bier angestochen, vier Schläge, dann spritzt es nur so heraus.
Von Oben bis Unten mit Schaum bekleckert,
steht der Chef herum und meckert.
Ja muss ich denn alles alleine machen?
Die Damen trinken -Aperol Spritz-, oder auch einen -Hugo-.
An der Gartenpforte ertönt Blasmusik, :Aha, die Bläser kommen!
Wieder etwas nur für die Männer, raunt die Sekretärin ihrer Kollegin zu!
Die Braten duften lecker, vor den aufgestellten Tischen stehen lange Bänke, auf den Tischen sind Schüsseln mit verschiedenen Salaten gestellt worden, dazu gibt es frisches Baguette, die Stimmung ist gut.
Bis der Chef eine Rede beginnt.
Irgendwer fängt an, ein par Pfiffe in Richtung Chef zu pfeifen.
Andere stimmen mit ein und plötzlich hört man nur noch Pfiffe.
Der Chef blickt irritiert in die Runde: Was ist denn los?
Chef, sie müssen zuerst das Tischgebet sprechen.
Na denn. Los haut rein!
Die Stimmung ist prima, bis auf einmal die Azubi -Maria, Cordula, Santa- Lucia Fernandes- laut schreit….jemand hat mich an meinen Oberschenkel gefasst!
Alle schauen entsetzt zu -Maria, Cordula, Santa Lucia Fernades-.
Wer sollte das getan haben?
Maria, Cordula, Santa Lucia Fernandes schaut unter den Tisch, da sitzt ihr Azubi Kollege Hans Dieter mit hochrotem Kopf und stammelt: Mir ist doch nur die Gabel runter gefallen, als ich sie aufheben wollte sah ich, das sich eine Biene auf deinen Oberschenkel setzte, die habe ich aber nur weggewischt, daher diese Berührung!
Alle waren erleichtert
A propos -erleichtert-, der Chef ruft laut, alles mal herhören, die Toilette ist unbenutzbar, aber hinter der Laube steht eine kleine Tonne, die kann zum Wasserlassen benutzt werden!
Wer jedoch etwas anderes lassen muss, darf eine der Toiletten von den Nachbargrundstücken benutzen!
Nach dem Essen konnte man sich etwas die Beine vertreten oder man tanzte zur Blasmusik.
Plötzlich tauchte Buchhalter Eberling auf, blutverschmiert im ganzem Gesicht, er hielt sich eine Hand vor den Mund, aber zwischen den Fingern lief immer noch Blut herunter.
Der Chef hatte bereits mit seinen Handy den Notarzt alarmiert.
Bereits nach fünf Minuten war der Arzt zur Stelle, zwei Sanitäter brachten eine Trage und legten den Patienten darauf.
Erzählen sie mal was passiert ist?
Ich, ich ging im Nachbargarten zur Toilette und sah, dass die Himbeerbüsche volle roter Früchte waren, ich konnte nicht anders, ich stopfte mir immer wieder diese Früchte in den Mund, so lange, bis mir Übel wurde!
Mein Gott, wir dachten dass sie bluten und hatten den Notarzt gerufen!
Na das kann aber teuer für sie werden.
Jetzt kommt der Nachbar dazu: Was sie haben alle unsere Himbeeren gefressen?, die müssen sie uns bezahlen, das waren mindesten fünf Kilo!
Ich komme für den Schaden auf, ruft der Chef dazwischen.
Aber jetzt darf getanzt werden.
Die Musiker geben ihr Bestes.
Hans Dieter tanzt tatsächlich mit Maria-Cordula-Santa Lucia- Fernandes.
Gerade als die Stimmung ihren Höhepunkt erreicht hat, kommt Trudi, die dicke Sekretärin vom Chef völlig auf gelöst vom Klo der linken Nachbarlaube und schluchzt…die Schweine, die haben auf dem Klo eine winzige Kamera angebracht und mich gefilmt…!
Waaas??? Alle hören entsetzt zu!
Maria-Cordula-Santa Lucia- Fernandes ruft…ich war auch vor kurzem auf diesem Klo…oh mein Gott!
Der Chef ist ganz blass geworden… wir müssen die Polizei rufen!
Einige der Männer wollten gleich hinüber gehen und den Eigentümer der Laube zusammen schlagen, aber die gerufene Polizei war sehr schnell vor Ort.
Nachdem sie die Laube auseinander genommen hatten, fanden sie tatsächlich eine kleine Mini Kamera.
Aber es befand sich kein Chip darin.
Was bedeutet das alles?
Der Eigentümer sagte aus, dass er die Kamera dort, - leicht sichtbar -
angebracht habe, um sich über die Erschreckten Benutzer freuen zu können. Ich wollte doch auch nur etwas Spaß haben!
Da keiner den Nachbarn anzeigen wollte, konnte schließlich noch bis in den Morgen gefeiert werden.
Hans Dieter und Maria Cordula - Santa Lucia- Fernandes wurden Eltern.
Sie verklagten ihren Chef, weil er es zugelassen hatte, dass sie bei der Feier, Alkohol getrunken hatten.
Der Chef muss den Eltern Unterhalt zahlen, bis das Kind sein achtzehntes Lebensjahr vollendet hat.
Ab sofort wurde das Sommerfest gestrichen.
Die Firma -Un und Fug- veranstaltet jedes Jahr ein sog. Sommerfest, für die Mitarbeiter.
In der Gartenkolonie -Ruhe und Frieden-, in der der Chef einen Schrebergarten hat, steigt dann jedes Mal eine große Fete.
Hierzu müssen auch die Nachbarn, rechts und links vom Grundstück mit eingeladen werden, ihre Grundstücke sollen als Pufferzonen, den großen Lärm von den anderen Schrebergärten fernhalten.
Der Grill ist bereits angeheizt und zwei Spanferkel liegen vorbereitet rechts und links auf den Abstellflächen.
So langsam trudeln auch die ersten Mitarbeiter ein.
Der Chef begrüßt jeden Ankömmling mit großem -Hallo-, als hätte er ihn nicht heute Morgen, sondern vor vier Wochen zum letzten Mal gesehen.
Er hat sich eine Schürze umgebunden, darauf steht: -Hier kocht der Chef persönlich-!
Buchhalter Eberling sagt zu einer Kollegin: Aber essen geht er täglich zum- Ochsenwirt-!
So, die Ferkel liegen bereits auf dem Grill, jetzt wird das erste Fass Bier angestochen, vier Schläge, dann spritzt es nur so heraus.
Von Oben bis Unten mit Schaum bekleckert,
steht der Chef herum und meckert.
Ja muss ich denn alles alleine machen?
Die Damen trinken -Aperol Spritz-, oder auch einen -Hugo-.
An der Gartenpforte ertönt Blasmusik, :Aha, die Bläser kommen!
Wieder etwas nur für die Männer, raunt die Sekretärin ihrer Kollegin zu!
Die Braten duften lecker, vor den aufgestellten Tischen stehen lange Bänke, auf den Tischen sind Schüsseln mit verschiedenen Salaten gestellt worden, dazu gibt es frisches Baguette, die Stimmung ist gut.
Bis der Chef eine Rede beginnt.
Irgendwer fängt an, ein par Pfiffe in Richtung Chef zu pfeifen.
Andere stimmen mit ein und plötzlich hört man nur noch Pfiffe.
Der Chef blickt irritiert in die Runde: Was ist denn los?
Chef, sie müssen zuerst das Tischgebet sprechen.
Na denn. Los haut rein!
Die Stimmung ist prima, bis auf einmal die Azubi -Maria, Cordula, Santa- Lucia Fernandes- laut schreit….jemand hat mich an meinen Oberschenkel gefasst!
Alle schauen entsetzt zu -Maria, Cordula, Santa Lucia Fernades-.
Wer sollte das getan haben?
Maria, Cordula, Santa Lucia Fernandes schaut unter den Tisch, da sitzt ihr Azubi Kollege Hans Dieter mit hochrotem Kopf und stammelt: Mir ist doch nur die Gabel runter gefallen, als ich sie aufheben wollte sah ich, das sich eine Biene auf deinen Oberschenkel setzte, die habe ich aber nur weggewischt, daher diese Berührung!
Alle waren erleichtert
A propos -erleichtert-, der Chef ruft laut, alles mal herhören, die Toilette ist unbenutzbar, aber hinter der Laube steht eine kleine Tonne, die kann zum Wasserlassen benutzt werden!
Wer jedoch etwas anderes lassen muss, darf eine der Toiletten von den Nachbargrundstücken benutzen!
Nach dem Essen konnte man sich etwas die Beine vertreten oder man tanzte zur Blasmusik.
Plötzlich tauchte Buchhalter Eberling auf, blutverschmiert im ganzem Gesicht, er hielt sich eine Hand vor den Mund, aber zwischen den Fingern lief immer noch Blut herunter.
Der Chef hatte bereits mit seinen Handy den Notarzt alarmiert.
Bereits nach fünf Minuten war der Arzt zur Stelle, zwei Sanitäter brachten eine Trage und legten den Patienten darauf.
Erzählen sie mal was passiert ist?
Ich, ich ging im Nachbargarten zur Toilette und sah, dass die Himbeerbüsche volle roter Früchte waren, ich konnte nicht anders, ich stopfte mir immer wieder diese Früchte in den Mund, so lange, bis mir Übel wurde!
Mein Gott, wir dachten dass sie bluten und hatten den Notarzt gerufen!
Na das kann aber teuer für sie werden.
Jetzt kommt der Nachbar dazu: Was sie haben alle unsere Himbeeren gefressen?, die müssen sie uns bezahlen, das waren mindesten fünf Kilo!
Ich komme für den Schaden auf, ruft der Chef dazwischen.
Aber jetzt darf getanzt werden.
Die Musiker geben ihr Bestes.
Hans Dieter tanzt tatsächlich mit Maria-Cordula-Santa Lucia- Fernandes.
Gerade als die Stimmung ihren Höhepunkt erreicht hat, kommt Trudi, die dicke Sekretärin vom Chef völlig auf gelöst vom Klo der linken Nachbarlaube und schluchzt…die Schweine, die haben auf dem Klo eine winzige Kamera angebracht und mich gefilmt…!
Waaas??? Alle hören entsetzt zu!
Maria-Cordula-Santa Lucia- Fernandes ruft…ich war auch vor kurzem auf diesem Klo…oh mein Gott!
Der Chef ist ganz blass geworden… wir müssen die Polizei rufen!
Einige der Männer wollten gleich hinüber gehen und den Eigentümer der Laube zusammen schlagen, aber die gerufene Polizei war sehr schnell vor Ort.
Nachdem sie die Laube auseinander genommen hatten, fanden sie tatsächlich eine kleine Mini Kamera.
Aber es befand sich kein Chip darin.
Was bedeutet das alles?
Der Eigentümer sagte aus, dass er die Kamera dort, - leicht sichtbar -
angebracht habe, um sich über die Erschreckten Benutzer freuen zu können. Ich wollte doch auch nur etwas Spaß haben!
Da keiner den Nachbarn anzeigen wollte, konnte schließlich noch bis in den Morgen gefeiert werden.
Hans Dieter und Maria Cordula - Santa Lucia- Fernandes wurden Eltern.
Sie verklagten ihren Chef, weil er es zugelassen hatte, dass sie bei der Feier, Alkohol getrunken hatten.
Der Chef muss den Eltern Unterhalt zahlen, bis das Kind sein achtzehntes Lebensjahr vollendet hat.
Ab sofort wurde das Sommerfest gestrichen.