Gefühle spür ich für gewöhnlich keine,
fast stählern sticht mein Blick, fernab von Tränen.
So sind mir Herz und Seele hart wie Steine,
und bleiern fühl ich Glück, statt in Fontänen.
Im Kino zittert manchmal meine Lippe,
ein Blues erklingt, schon höre ich mich schniefen.
Die Coolness wankt betrunken auf der Kippe
bei Rilkes Lyrik samt den Liebesbriefen.
Beflissen such ich in mir das Gemenge,
seh Einheit spät in frühen Gegensätzen.
Ich lerne Gehenlassen unter Strenge:
der Dichtung Diskretion, Distanz zu schätzen.
Beschreib ich heute leis das Ungewisse,
vielleicht sind's meiner Lieben heiße Küsse.
Text: Andreas "Anders" Buchholz
Musik: Suno AI
Bild: Pixabay
fast stählern sticht mein Blick, fernab von Tränen.
So sind mir Herz und Seele hart wie Steine,
und bleiern fühl ich Glück, statt in Fontänen.
Im Kino zittert manchmal meine Lippe,
ein Blues erklingt, schon höre ich mich schniefen.
Die Coolness wankt betrunken auf der Kippe
bei Rilkes Lyrik samt den Liebesbriefen.
Beflissen such ich in mir das Gemenge,
seh Einheit spät in frühen Gegensätzen.
Ich lerne Gehenlassen unter Strenge:
der Dichtung Diskretion, Distanz zu schätzen.
Beschreib ich heute leis das Ungewisse,
vielleicht sind's meiner Lieben heiße Küsse.
Text: Andreas "Anders" Buchholz
Musik: Suno AI
Bild: Pixabay