„Ist hier wirklich Endstation?“,
will ich wissen.
„Nein, hier fängt erst alles an.“
Doch – wie kann das sein?
Kam ich doch hierher
ohne Gegenwehr,
über den Styx,
im Lebensfluss.
Davor war alles Überfluss,
durch Zeiten nur gehetzt,
hab mich und andre oft verletzt –
nichts geschätzt.
Ich soll hier warten, sagt man mir.
Ein Wartezimmer –
ohne Tür.
Als wär’s für immer.
Keine Fenster.
Sind hier Gespenster?
Welche Not?
Da fällt mir ein:
Ich bin längst tot.
Manchmal verschwindet wer,
kommt nicht zurück.
Keine Wand verrückt,
kein Stuhl, der geht –
wie soll’s auch gehen?
Ohne Füße,
und keinem, der was sagt
oder tut –
hier im Wartezimmer
auf „Für immer“.
„Ist hier wirklich erst der Anfang?“,
will ich wissen.
„Ja, hier fängt erst alles an.“
Doch – wie kann das sein?
War ich nicht wer –
mit Herz, mit Schmerz,
mit Wut, mit Trost,
mal laut, mal still,
mal edel, mal zerbrochen
wie ich halt war – aus eigenem Will’.
War ich denn gut?
War ich oft schlecht?
Man macht es nie
allen recht.
Muss ich mich bald erklären?
Mich selbst bewähren?
Mag das Karma mich –
mich und meine Sicht?
Wer bin ich danach?
Wann geht es weiter?
Mir wird kalt
und heiß –
geht es erst weiter,
wenn ich das alles
weiß?
Dann will ich es wissen – auch wenn’s mich zerreißt
will ich wissen.
„Nein, hier fängt erst alles an.“
Doch – wie kann das sein?
Kam ich doch hierher
ohne Gegenwehr,
über den Styx,
im Lebensfluss.
Davor war alles Überfluss,
durch Zeiten nur gehetzt,
hab mich und andre oft verletzt –
nichts geschätzt.
Ich soll hier warten, sagt man mir.
Ein Wartezimmer –
ohne Tür.
Als wär’s für immer.
Keine Fenster.
Sind hier Gespenster?
Welche Not?
Da fällt mir ein:
Ich bin längst tot.
Manchmal verschwindet wer,
kommt nicht zurück.
Keine Wand verrückt,
kein Stuhl, der geht –
wie soll’s auch gehen?
Ohne Füße,
und keinem, der was sagt
oder tut –
hier im Wartezimmer
auf „Für immer“.
„Ist hier wirklich erst der Anfang?“,
will ich wissen.
„Ja, hier fängt erst alles an.“
Doch – wie kann das sein?
War ich nicht wer –
mit Herz, mit Schmerz,
mit Wut, mit Trost,
mal laut, mal still,
mal edel, mal zerbrochen
wie ich halt war – aus eigenem Will’.
War ich denn gut?
War ich oft schlecht?
Man macht es nie
allen recht.
Muss ich mich bald erklären?
Mich selbst bewähren?
Mag das Karma mich –
mich und meine Sicht?
Wer bin ich danach?
Wann geht es weiter?
Mir wird kalt
und heiß –
geht es erst weiter,
wenn ich das alles
weiß?
Dann will ich es wissen – auch wenn’s mich zerreißt