Dazwischen
Ich bin immer dazwischen,
niemals daneben,
es fühlt sich an,
als wäre es ein einziges Auf und Ab – dieses Leben.
Glücklich,
voller Liebe durch die Welt schreiten,
zwei Minuten später
im dunklen Zimmer alleine weinen.
Voller Hoffnung,
sprühen vor Euphorie,
kurz darauf
herrscht innerlicher Krieg.
Ich bin ein einziges Hin und Her,
das macht mir jeden Tag aufs Neue so schwer.
Ich breche mir selbst mein Herz,
jeden Tag muss ich leben mit diesem Schmerz.
Erst liebe ich mich selbst,
dann fällt mir auf,
wie hässlich ich aussehe –
nahezu entstellt.
Verrückt wird mein Anblick im Spiegel,
fühle mich wie ein Dachziegel.
Hart, gefährlich – und ob ich falle?
Unberechenbar,
innerlich schon so lange starr.
Will Hilfe,
doch irgendwann hab ich die Hoffnung verloren,
weil es Leute gab,
die mir Licht und Zuversicht stahlen.
Ich wünschte,
sie wären niemals da gewesen –
dann wäre das vielleicht
nicht der große Bestandteil dieses Lebens.
Doch dann wachte ich auf,
blickte heraus aus meinem Trauerrausch.
Bewusst darüber,
meine Chance nicht zu verschenken –
und vor allem auch
an alle anderen, die mir wichtig sind, zu denken.
Heilung beginnt,
wo Schmerz gefühlt werden darf.
Den Mut zu haben,
das alles zuzulassen –
das ist vielleicht erstmal stark.
Also Schluss
mit dieser Aufgeberei.
Ganz bald wird ein Tag kommen,
da bin ich vor allem eins:
Von diesen Stürmen
endgültig frei.
Ich bin immer dazwischen,
niemals daneben,
es fühlt sich an,
als wäre es ein einziges Auf und Ab – dieses Leben.
Glücklich,
voller Liebe durch die Welt schreiten,
zwei Minuten später
im dunklen Zimmer alleine weinen.
Voller Hoffnung,
sprühen vor Euphorie,
kurz darauf
herrscht innerlicher Krieg.
Ich bin ein einziges Hin und Her,
das macht mir jeden Tag aufs Neue so schwer.
Ich breche mir selbst mein Herz,
jeden Tag muss ich leben mit diesem Schmerz.
Erst liebe ich mich selbst,
dann fällt mir auf,
wie hässlich ich aussehe –
nahezu entstellt.
Verrückt wird mein Anblick im Spiegel,
fühle mich wie ein Dachziegel.
Hart, gefährlich – und ob ich falle?
Unberechenbar,
innerlich schon so lange starr.
Will Hilfe,
doch irgendwann hab ich die Hoffnung verloren,
weil es Leute gab,
die mir Licht und Zuversicht stahlen.
Ich wünschte,
sie wären niemals da gewesen –
dann wäre das vielleicht
nicht der große Bestandteil dieses Lebens.
Doch dann wachte ich auf,
blickte heraus aus meinem Trauerrausch.
Bewusst darüber,
meine Chance nicht zu verschenken –
und vor allem auch
an alle anderen, die mir wichtig sind, zu denken.
Heilung beginnt,
wo Schmerz gefühlt werden darf.
Den Mut zu haben,
das alles zuzulassen –
das ist vielleicht erstmal stark.
Also Schluss
mit dieser Aufgeberei.
Ganz bald wird ein Tag kommen,
da bin ich vor allem eins:
Von diesen Stürmen
endgültig frei.