Feedback jeder Art Der Blick in die Seele

[Darkjuls]

Nur immer auf dieselbe Stelle
ich wünschte mir, es wär vorbei
du triffst nicht mich, das schwöre ich
schlag zu und schau gut hin dabei

Direkt in meine Kinderseele
es ist dein Wille, dass sie bricht
aus Angst durchlebe ich die Hölle
doch meinen Blick, den senk ich nicht

Es ist ein Kampf ungleicher Mächte
du trinkst dir Mut an und haust drauf
wählst Alkohol als Lösungsmittel
und löst dich letztlich darin auf​

 

[Lizzy]

Liebe Darkjuls,
Wenn ich Dein Gedicht lese, trifft es mich auch mitten in die Seele! Du hast so treffend in Reime gefasst, wie sich ein Kind fühlt, das misshandelt wird und dennoch den Willen hat, zu überleben-auch seelisch!
Liebe Grüße, Lizzy

 

[ThaiChiMaster]

Liebe Darkjuls

„Der Blick in die Seele“ wirkt wie ein stiller Schrei: Es verdichtet die Thematik von Missbrauch und kindlicher Stärke in wenigen Worten, ohne die emotionale Wucht zu verlieren. Der Kontrast zwischen Gewalt und unbeirrtem Blick berührt tief – und lässt einen mit schwerem Herzen zurück.

Es ist kein bloßes Gedicht, sondern eine Mahnung, ein Echo aus der Dunkelheit. Gerade in der Kürze entfaltet sich seine ganze Tragweite.

 

[Darkjuls]

Ich danke allen fürs Hinschauen und insbesondere Lizzy und ThaiChiMaster für Ihre Worte.

Seid gegrüßt von mir, Juls

 

[Phillonikos]

Morgen,
es ist kein Hilfeschrei, es ist der Trotz, der unbändige Mut sich gegen die Grausamkeit zu stellen. Letztlich ist es ein Ausdruck einer Wut sich zu befreien aus der Hilflosigkeit, die sich lange in den Vordergrund gedrängt hat, die aber besiegt wird durch Trotz und Mut.

 

[Darkjuls]

Danke Phillonikos, es ist Widerstand, mit aller Kraft, die ein Kind aufbringen kann.

Liebe Grüße Darkjuls