Im Garten, wo die Zeit verweht,
die Sonne mild im Abend steht,
sitzt er, ein alter Greis, seit vielen Jahren,
vergessen fast, und doch im klaren.
Er streicht die Seiten, murmelt sacht,
hat diese Zeilen oft bedacht.
Die Feder kratzt auf weichem Blatt -
ein Werk, das nie ein Ende hat.
Die Tage schwinden, Jahr um Jahr,
doch der Garten bleibt, wie er einst war.
Die Birke rauscht mit sanfter Macht,
als hätte sie stets mitgedacht.
Oft träum' ich nachts in goldnem Glanz,
vom Ruhm, vom fernen Dichterkranz,
vom Saal, der rauscht, vom stolzen Blick,
der meinen unbekannten Namen im Keim erstickt.
Ach, ich wünscht...
ich wär so gern Dichter von and'rer Welt, von and'rem Stern.
Doch dann realisiere ich,
ich bin nur der Dichter vom alten Birkenstuhl.
Seine Muse küsst ihn nur so lau leicht wach
Sein Werk verhallt im grellen Morgentau der dunklen Nacht.
Nur mäß'ger Erfolg, ein kleines Licht,
Das kaum die Dunkelheit durchbricht.
Er schließt die Augen, lässt es sein,
Versinkt im Wunsch, ein anderer zu sein.
Er überwindet Zeit und Raum,
Er lebt den großen Dichtertraum.
Mit jedem Vers, der Beifall fand,
verlor sich ihm sein Heimatland.
Er sah sich selbst, hoch überm Stuhl,
entwurzelt, fern, im lauten Strudel.
Ein Mann von Ruhm - doch ohne Rast,
ein Schatten, den das Licht verblasst.
Doch Ruhm - er trägt ein kaltes Kleid,
er flüstert süß, doch nimmt die Zeit.
Was Glorie schien, erfüllt mit Zwang
Vergisst den Herzschlag, klagt ihn an.
Diese Last, so schwer, so kalt,
Die Sehnsucht wird zur Einsamkeit.
Die Worte brennen, falsch und rein,
Er trank zu viel vom Lorbeerwein.
Der Glanz verdeckt nur tiefe Wunden,
Der fremde Ruhm, er zehrt ihn auf,
Ein jäher, schmerzlich bitt'rer Lauf.
Ein Echo hallt von Stamm zu Blatt,
so wie es stets geschwungen hat.
Er blickt zurück, es dämmert Licht,
Und er begreift, mit sanftem Sinn,
Er muss der Wahrheit ins Gesicht sehen:
Er liest die Namen, alt, verwischt,
von Dichtern, deren Glanz erlischt.
Sie alle suchten, wie er jetzt,
nach Wahrheit, die der Wind versetzt.
Ach, wie viele Menschen saßen schon unter dieser alten Birke,
haben gelebt, haben geliebt, haben gelacht,
und griffen nach den Sternen,
über die sie einst geschrieben haben.
Der alte Birkenstuhl steht immer noch,
drunter stehen die längst vergessene Namen.
Und manchmal macht es mir nichts aus,
nur ein Dichter zu sein -
in meinem Garten.
Und vielen ging es so wie ihm im Traum,
Der Wunsch nach Ruhm fällt den Baum,
Den Frieden, der im Garten lag,
Bevor sie traten in den Tag Des Ruhmes, der so gnadenlos,
Sie warf ins Grab.
Sie brachen an der Last der Welt,
Als jeder Blick auf sie nur fallt.
Der Schweiß des Ruhms, er klebt noch an seiner Stirn
Doch nun erwacht er, legt den Zauber der Berühmtheit nieder.
Atmet ein, kehrt ruhig wieder heim
Zurück zum Holz, zum alten Birkenstock.
Er lächelt leis, die Feder ruht,
weht im Herz ein Hauch von leichter Wehmut.
Denn hier, wo Blatt um Blatt verweht,
da lebt ein Werk, das ewig steht.
Ein Garten, schlicht.
Ein Stuhl aus Holz.
Ein Herz, erfüllt, doch ohne Stolz.
Und Zeile um Zeile, Blatt um Blatt,
trägt weiter, was Bedeutung hat.
Ein Dichter nun ganz ungestört,
Der nur seinem kleinen Garten gehört.
die Sonne mild im Abend steht,
sitzt er, ein alter Greis, seit vielen Jahren,
vergessen fast, und doch im klaren.
Er streicht die Seiten, murmelt sacht,
hat diese Zeilen oft bedacht.
Die Feder kratzt auf weichem Blatt -
ein Werk, das nie ein Ende hat.
Die Tage schwinden, Jahr um Jahr,
doch der Garten bleibt, wie er einst war.
Die Birke rauscht mit sanfter Macht,
als hätte sie stets mitgedacht.
Oft träum' ich nachts in goldnem Glanz,
vom Ruhm, vom fernen Dichterkranz,
vom Saal, der rauscht, vom stolzen Blick,
der meinen unbekannten Namen im Keim erstickt.
Ach, ich wünscht...
ich wär so gern Dichter von and'rer Welt, von and'rem Stern.
Doch dann realisiere ich,
ich bin nur der Dichter vom alten Birkenstuhl.
Seine Muse küsst ihn nur so lau leicht wach
Sein Werk verhallt im grellen Morgentau der dunklen Nacht.
Nur mäß'ger Erfolg, ein kleines Licht,
Das kaum die Dunkelheit durchbricht.
Er schließt die Augen, lässt es sein,
Versinkt im Wunsch, ein anderer zu sein.
Er überwindet Zeit und Raum,
Er lebt den großen Dichtertraum.
Mit jedem Vers, der Beifall fand,
verlor sich ihm sein Heimatland.
Er sah sich selbst, hoch überm Stuhl,
entwurzelt, fern, im lauten Strudel.
Ein Mann von Ruhm - doch ohne Rast,
ein Schatten, den das Licht verblasst.
Doch Ruhm - er trägt ein kaltes Kleid,
er flüstert süß, doch nimmt die Zeit.
Was Glorie schien, erfüllt mit Zwang
Vergisst den Herzschlag, klagt ihn an.
Diese Last, so schwer, so kalt,
Die Sehnsucht wird zur Einsamkeit.
Die Worte brennen, falsch und rein,
Er trank zu viel vom Lorbeerwein.
Der Glanz verdeckt nur tiefe Wunden,
Der fremde Ruhm, er zehrt ihn auf,
Ein jäher, schmerzlich bitt'rer Lauf.
Ein Echo hallt von Stamm zu Blatt,
so wie es stets geschwungen hat.
Er blickt zurück, es dämmert Licht,
Und er begreift, mit sanftem Sinn,
Er muss der Wahrheit ins Gesicht sehen:
Er liest die Namen, alt, verwischt,
von Dichtern, deren Glanz erlischt.
Sie alle suchten, wie er jetzt,
nach Wahrheit, die der Wind versetzt.
Ach, wie viele Menschen saßen schon unter dieser alten Birke,
haben gelebt, haben geliebt, haben gelacht,
und griffen nach den Sternen,
über die sie einst geschrieben haben.
Der alte Birkenstuhl steht immer noch,
drunter stehen die längst vergessene Namen.
Und manchmal macht es mir nichts aus,
nur ein Dichter zu sein -
in meinem Garten.
Und vielen ging es so wie ihm im Traum,
Der Wunsch nach Ruhm fällt den Baum,
Den Frieden, der im Garten lag,
Bevor sie traten in den Tag Des Ruhmes, der so gnadenlos,
Sie warf ins Grab.
Sie brachen an der Last der Welt,
Als jeder Blick auf sie nur fallt.
Der Schweiß des Ruhms, er klebt noch an seiner Stirn
Doch nun erwacht er, legt den Zauber der Berühmtheit nieder.
Atmet ein, kehrt ruhig wieder heim
Zurück zum Holz, zum alten Birkenstock.
Er lächelt leis, die Feder ruht,
weht im Herz ein Hauch von leichter Wehmut.
Denn hier, wo Blatt um Blatt verweht,
da lebt ein Werk, das ewig steht.
Ein Garten, schlicht.
Ein Stuhl aus Holz.
Ein Herz, erfüllt, doch ohne Stolz.
Und Zeile um Zeile, Blatt um Blatt,
trägt weiter, was Bedeutung hat.
Ein Dichter nun ganz ungestört,
Der nur seinem kleinen Garten gehört.