Oh du süßer Hering, Silber glänzt dein Rücken, konntest dennoch keine Köchin für dich entzücken.
Sechs Stunden lagst du auf dem Markt in praller Sonne, für das Bakterium die reinste Wonne.
So erbarm ich mich und kaufe dich,
mit Pellkartoffel, Quark und zwei Glas Bier, gibt's lecker Essen heut bei mir.
Jetzt schlägt die Uhr schon zwölf, wir sollten besser gehn, mein Magen knurrt und du wirst auch nicht frischer vom lange in der Sonne stehn.
Auf dem Weg nach Hause machen wir im goldenen Anker noch ne kleine Pause, dort gibt es frisch gezapftes und bei dieser Hitze, ja da passt es.
Dich mein schmaler langer Silberling verstau ich fix in meiner Hose, da ist noch Platz gleich neben der Tabak's Dose.
Heidewitzka ist das Bierchen lecker und frisch und gleich kommt's zweite auf den Tisch.
Umringt von zwo, drei Klaren fließt alles in den Magen und in der Bux, fängt der Hering langsam an zu garen.
Die Katze vom Wirt hat mich als neuen Freund erkoren und schleicht um meine Beine als hätt sie was verloren.
Oh der Magen knurrt noch immer und mit Pils und Köm wird's eher schlimmer.
So mein schnittiger Meeresflitzer lass uns ziehen nach Haus, dort gibt's heut einen leckren Schmaus.
Kaum betrete ich das Trottoir, folgt mir doch ne ganze Katzenschaar, gleich einer Horde wilder Tiger, höre ich ein Maunz Miaunz, dies sind wohl Angriffslieder.
Die wilde Bande "zur sanften Pfote" schleicht engumschlungen um meine Beine, ihr betteln um ein Stück vom Hering, ich jedoch sofort verneine.
Da gibt's nen Riss an meiner Hose, einer der Räuber grinst famose und schwups di wups springt raus der Hering mit samt der Tabakdose.
Nun liegt er da auf Pflaster's Stein, der Katzen-Hering fein, mit duftendem Tabak schön paniert, eröffnet dem Wirt seine Katze das Buffet recht ungeniert.
Das wars dann wohl für heut mit Hering, Kartoffel und etwas Quark, aber macht ja nix, morgen ist ja wieder Markt.
Sechs Stunden lagst du auf dem Markt in praller Sonne, für das Bakterium die reinste Wonne.
So erbarm ich mich und kaufe dich,
mit Pellkartoffel, Quark und zwei Glas Bier, gibt's lecker Essen heut bei mir.
Jetzt schlägt die Uhr schon zwölf, wir sollten besser gehn, mein Magen knurrt und du wirst auch nicht frischer vom lange in der Sonne stehn.
Auf dem Weg nach Hause machen wir im goldenen Anker noch ne kleine Pause, dort gibt es frisch gezapftes und bei dieser Hitze, ja da passt es.
Dich mein schmaler langer Silberling verstau ich fix in meiner Hose, da ist noch Platz gleich neben der Tabak's Dose.
Heidewitzka ist das Bierchen lecker und frisch und gleich kommt's zweite auf den Tisch.
Umringt von zwo, drei Klaren fließt alles in den Magen und in der Bux, fängt der Hering langsam an zu garen.
Die Katze vom Wirt hat mich als neuen Freund erkoren und schleicht um meine Beine als hätt sie was verloren.
Oh der Magen knurrt noch immer und mit Pils und Köm wird's eher schlimmer.
So mein schnittiger Meeresflitzer lass uns ziehen nach Haus, dort gibt's heut einen leckren Schmaus.
Kaum betrete ich das Trottoir, folgt mir doch ne ganze Katzenschaar, gleich einer Horde wilder Tiger, höre ich ein Maunz Miaunz, dies sind wohl Angriffslieder.
Die wilde Bande "zur sanften Pfote" schleicht engumschlungen um meine Beine, ihr betteln um ein Stück vom Hering, ich jedoch sofort verneine.
Da gibt's nen Riss an meiner Hose, einer der Räuber grinst famose und schwups di wups springt raus der Hering mit samt der Tabakdose.
Nun liegt er da auf Pflaster's Stein, der Katzen-Hering fein, mit duftendem Tabak schön paniert, eröffnet dem Wirt seine Katze das Buffet recht ungeniert.
Das wars dann wohl für heut mit Hering, Kartoffel und etwas Quark, aber macht ja nix, morgen ist ja wieder Markt.