Sein ganzes Leben lang bewegte er die Tasten, bereits von seinem dritten Lebensjahr an. Des Nachts verfolgt ihn regelmäßig ein riesiges Metronom, und die Stimme seines Vaters, die sang „Schneller Junge, nicht so schlampig, mehr Gefühl, lernst du es denn nie!“ Und dann spürte er die Schläge des Taktstocks auf seinen Händen. Seine Hände zitterten noch, wenn er bereits aufwachte, und erst wenn er am Klavier saß, beruhigten sie sich langsam, bis die Musik endlich durch seine Finger strömte.
Seine Mutter träumte immer von der Carnegie Hall, wenn sie ihm über den Scheitel streichelte. Sie würde sich sicher im Grab rumdrehen, wenn sie wüsste, dass er es nur in die nächste Hafenspelunke geschafft hatte. Ein dankbares Publikum, denn sein Spiel, stellte die einzige Kultur in diesem Milieu dar, die sie jemals erfahren würden. Ab und an, gab es sogar ein Free Blow Job, wenn eine der Huren ihren moralischen hatte, und den ganzen Abend die Tasten, des immerzu verstimmten Pianos vollrotzte.
Er besaß noch nicht mal ein eigenes Klavier, und so spielte er manche Nachmittage für umsonst in der Musikschule, und gab Unterricht für diejenigen, die ihn sich sonst nicht hätten leisten können. Er forderte nie von seinen Schülern, sondern förderte! Sprach sich nur für Talente aus, die es aus sich heraus wollten, und nicht gezwungen wurden. Kein Kind sollte jemals, durch Musik krank werden, und ein Leben fristen, wie er es tat. Immer das Gefühl im Nacken, den Ansprüchen nicht zu genügen, auch wenn seine Peiniger längst tränenlos von ihm gegangen waren.
[SIZE=11pt]Videoinhalte Pixabay.com[/SIZE]
Seine Mutter träumte immer von der Carnegie Hall, wenn sie ihm über den Scheitel streichelte. Sie würde sich sicher im Grab rumdrehen, wenn sie wüsste, dass er es nur in die nächste Hafenspelunke geschafft hatte. Ein dankbares Publikum, denn sein Spiel, stellte die einzige Kultur in diesem Milieu dar, die sie jemals erfahren würden. Ab und an, gab es sogar ein Free Blow Job, wenn eine der Huren ihren moralischen hatte, und den ganzen Abend die Tasten, des immerzu verstimmten Pianos vollrotzte.
Er besaß noch nicht mal ein eigenes Klavier, und so spielte er manche Nachmittage für umsonst in der Musikschule, und gab Unterricht für diejenigen, die ihn sich sonst nicht hätten leisten können. Er forderte nie von seinen Schülern, sondern förderte! Sprach sich nur für Talente aus, die es aus sich heraus wollten, und nicht gezwungen wurden. Kein Kind sollte jemals, durch Musik krank werden, und ein Leben fristen, wie er es tat. Immer das Gefühl im Nacken, den Ansprüchen nicht zu genügen, auch wenn seine Peiniger längst tränenlos von ihm gegangen waren.
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