Das Gesicht des Tieres ist so seltsam schlank
wie eine fast zu glatte Wand
die keine Enden hat
Und auf der unweltlichen Haut
da schimmert matt
-als Echo - alles woran er niedersank
Und so wie eine unweltliche Wand
die etwas trennt, indem sie es verbindet,-
wandert sein xenoistischer-Verstand
durch alles was entsteht und schwindet
vor den milchig trüben Augen
Nur seine Saugnäpfe die saugen
beständig an dem Band, dem feinen unsichtbaren Band
das hier und dort verbindet
Und anders als bei mir, dem seine Weitsicht schwindet
wenn er in die Tiefen taucht
wird seine Weitsicht erst berauscht
und seine unweltliche Haut
wird eine hellsichtige Wand
die echot was sie frech belauscht
Und einmal war er tiefer noch als sonst getaucht
der Tiefseekraken.
Die Fangarme im Dunkeln sie erschraken
an Dingen, die die Näpfe zitternd striffen
und in die Blicke seiner milchig trüben Augen griffen
-weil sie entdeckt waren voll Scham-
Meeresgöttinen im Schaffensakt,-
vom Formen neuer Welten ganz beglückt
und matt -war er ob ihrer Schönheit tief entzückt-
und satt spiegelt im Auftauchen ihr Bild
auf seiner Haut
So stieg er hoch wie ein Gedanke -
Auf aus dunklen Tiefen
Wohl dem Verzückten der geschaut
auf seine unweltliche Haut
denn aus den Echos riefen
ihn die Göttinnen der Tiefen
und während um uns Kleine unser Leben blaut
hat der das Schicksal selbst geschaut
ganz während wir in unsren Leben schliefen
stieg er einst in die Tiefen -
den Kraken in den wachen Armen-
für alle die sich so wie wir verliefen-
sein vielarmiges Erbarmen