Er sieht mich an,
verwildert,
als käme er aus einem Winter,
den ich längst vergessen wollte.
Ein Schatten meines Gesichts
zieht durch das Glas,
schemenhaft,
fragend.
Ich kenne ihn –
aber nicht ganz.
Er blinzelt.
Etwas glitzert in seinem Auge.
Eine Träne?
Ich weiß nicht,
wer zuerst weinte.
Auf meiner Wange
ein warmer Streif –
nicht Luft,
nicht Licht –
Erinnerung vielleicht.
Ich will ihn nicht ansprechen,
doch er hört,
was ich nicht sage.
Er wartet.
Und ich
verliere mich
in seinem Schweigen.
Sein Blick bleibt
unverändert.
Wie Stein,
wie Schuld.
Ich lächle zögernd,
nur um zu sehen,
ob er es auch tut.
Tut er nicht.
Ich denke:
Vielleicht
könnte ich
den Spiegel zerbrechen.
Aber
was,
wenn ich
der bin,
der verfliegt –
in tausend Splittern,
jeder
ein Stück
von mir?
Was,
wenn er bricht,
und ich bleibe –
nur
ein Bild
in den Trümmern,
das nicht
zurückkehrt?
Was,
wenn er bleibt –
und ich
verlösche?
verwildert,
als käme er aus einem Winter,
den ich längst vergessen wollte.
Ein Schatten meines Gesichts
zieht durch das Glas,
schemenhaft,
fragend.
Ich kenne ihn –
aber nicht ganz.
Er blinzelt.
Etwas glitzert in seinem Auge.
Eine Träne?
Ich weiß nicht,
wer zuerst weinte.
Auf meiner Wange
ein warmer Streif –
nicht Luft,
nicht Licht –
Erinnerung vielleicht.
Ich will ihn nicht ansprechen,
doch er hört,
was ich nicht sage.
Er wartet.
Und ich
verliere mich
in seinem Schweigen.
Sein Blick bleibt
unverändert.
Wie Stein,
wie Schuld.
Ich lächle zögernd,
nur um zu sehen,
ob er es auch tut.
Tut er nicht.
Ich denke:
Vielleicht
könnte ich
den Spiegel zerbrechen.
Aber
was,
wenn ich
der bin,
der verfliegt –
in tausend Splittern,
jeder
ein Stück
von mir?
Was,
wenn er bricht,
und ich bleibe –
nur
ein Bild
in den Trümmern,
das nicht
zurückkehrt?
Was,
wenn er bleibt –
und ich
verlösche?