Der Tod
Der Tod der Gesell, er lässt sich nicht lenken,
er kommt wann er will, ganz ohne Bedenken.
Der Körper der spürt´s, der Geist der hat Bange,
das Sterben, es dauert immer zu lange.
das Sterben, es dauert immer zu lange.
Der Körper er wehrt sich, hängt doch am Leben,
ob alt oder schwach er möcht´s nicht hergeben.
ob alt oder schwach er möcht´s nicht hergeben.
Und ist´s dann so weit, das Erstaunen ist groß,
kein Schmerz und kein Leid, nur ein Lichtlein blos,
kein Schmerz und kein Leid, nur ein Lichtlein blos,
das hell wird und größer, je schwächer der Leib,
das leuchtet und wärmt, man hofft, dass es bleibt.
das leuchtet und wärmt, man hofft, dass es bleibt.
Am Ende des Kampfes, der Körper er liegt,
der Geist sieht herab, hat liebend obsiegt.
der Geist sieht herab, hat liebend obsiegt.