Aktuelles
Gedichte lesen und kostenlos veröffentlichen auf Poeten.de

Poeten.de ist ein kreatives Forum und ein Treffpunkt für alle, die gerne schreiben – ob Gedichte, Geschichten oder andere literarische Werke. Hier kannst du deine Texte mit anderen teilen, Feedback erhalten und dich inspirieren lassen. Um eigene Beiträge zu veröffentlichen und aktiv mitzudiskutieren, ist eine Registrierung erforderlich. Doch auch als Gast kannst du bereits viele Werke entdecken. Tauche ein in die Welt der Poesie und des Schreibens – wir freuen uns auf dich! 🚀

Feedback jeder Art Der Zweifelsfall

Hier gelten keine Vorgaben mit Ausnahme der allgemeinen Forenregeln.
  • Helmut Endres
    letzte Antwort
  • 3
    Antworten
  • 49
    Aufrufe
  • Teilnehmer
Ein Fluss, der durchs Gebirge drängt,
wird von zwei Felsen eingezwängt.
Die grauen Wände, steil und schroff,
sind Anlass für Gelehrtenzoff,

denn längsseits beider Schluchtenränder
verläuft die Grenze zweier Länder.
Die Frage, die man klären muss:
Zu welchem Land gehört der Fluss?

Sie lässt so manchen Geografen
in seinem Bett nicht friedlich schlafen.
Ein Rätsel, würdig einer Sphinx:
Ein Felsen rechts, ein Felsen links,

der wilde Wasserschwall dazwischen.
Wer darf mit welchem Pass hier fischen?
Noch fand sich kein erhellter Geist,
der hier den Weg zur Lösung weist.

Der Katarakt mit Donnerschall
bleibt weiterhin ein Zwei-Fels-Fall ...
 
Hallo Cornelius,

das sind nette Zeilen und sie beinhalten eine gute Frage, die glaube ich ganz individuell geklärt werden muss.

Die Mosel, wo sie an der Grenze zwischen Deutschland und Luxemburg verläuft, ist soweit ich weiß gemeinschaftliches Hoheitsgebiet. Dort liegt der Ort Schengen, ich schätze mal deswegen ist das Schengen Abkommen wohl dort beschlossen worden.
*aber dort ist das Ufer auch Zwei-Fels-frei 😄

Auf jeden Fall, mir gefällt dein Gedicht!

Liebe Grüße
Delf
 
Lieber Cornelius,
ein schönes Thema und gefällig geschrieben. Wäre es nicht am besten es gäbe gar keine Grenzen und man würde sich auf die Gemeinsamkeiten diesseits und jenseits der natürlichen Grenzen besinnen und eher eine Brücke bauen? Aber das ist wohl nur eine Vision.
Lieber Grüße
Helmut
 
  • Helmut Endres
    letzte Antwort
  • 3
    Antworten
  • 49
    Aufrufe
  • Teilnehmer
Zurück
Oben