I
Zur Mitternacht, als jener düstere Schleier [lag],
Flüsterte ich der Einsamkeit zu: „Begierde!“ - nichts weiter.
Und wie ein Gespenst, jener Name, der tief in mir,
Wurde mit den Flügeln der Zeit in die Finsternis gehüllt, …
II
Jede Silbe ein Grabstein, jeder Buchstabe eine Flamme,
Deine Stimme erzitterte mit dem Chor der Toten die Wände.
Sieh! Während Efeu die Gräber erdrosselt,
Weinten aschgraue Engel, das ewige Dunkel, …
III
Dein Atem – ein Totenmarsch in den Zweigen der Zypresse,
Löschte den letzten Funken des Himmels.
Und in den Flammen, der Schatten jenes unheilvollen Vogels,
Schrie: „Unsterblichkeit!“ - Das ist mein Schicksal, …
IV
Ach! In jenem bodenlosen Brunnen, in dem die Sterne verstummen,
Stieg das Gespenst Deiner Stimme auf, eine falsche Dämmerung.
Da sträubte plötzlich die Finsternis ihr Gefieder,
Flüsterte: ‚Liebe …‘ „Ist nun der Tod selbst!“
Zur Mitternacht, als jener düstere Schleier [lag],
Flüsterte ich der Einsamkeit zu: „Begierde!“ - nichts weiter.
Und wie ein Gespenst, jener Name, der tief in mir,
Wurde mit den Flügeln der Zeit in die Finsternis gehüllt, …
II
Jede Silbe ein Grabstein, jeder Buchstabe eine Flamme,
Deine Stimme erzitterte mit dem Chor der Toten die Wände.
Sieh! Während Efeu die Gräber erdrosselt,
Weinten aschgraue Engel, das ewige Dunkel, …
III
Dein Atem – ein Totenmarsch in den Zweigen der Zypresse,
Löschte den letzten Funken des Himmels.
Und in den Flammen, der Schatten jenes unheilvollen Vogels,
Schrie: „Unsterblichkeit!“ - Das ist mein Schicksal, …
IV
Ach! In jenem bodenlosen Brunnen, in dem die Sterne verstummen,
Stieg das Gespenst Deiner Stimme auf, eine falsche Dämmerung.
Da sträubte plötzlich die Finsternis ihr Gefieder,
Flüsterte: ‚Liebe …‘ „Ist nun der Tod selbst!“