Die Abendröte prägt dem Tag ihr Siegel
behutsam auf. Im Sinken legt die Sonne
bizarren Schattenwurf auf Mönch und Nonne,
dann taucht sie langsam ein ins Meer der Ziegel.
Im Eisenpfännchen brutzeln Spiegeleier.
Es öffnet sich das Fenster der Mansarde.
An rostverzierte Brüstung tritt ein Barde
und stimmt zu Amselliedern seine Leier.
Den hellen Farbenbrand will er besingen,
als ob er Kaiser Nero selber wäre,
doch mag es ihm nur moderat gelingen.
Er moduliert sich wild ins Reich der Fabel,
da trifft ihn wie aus lichter Göttersphäre
ein feuchter Klecks und sagt ihm: "Halt den Schnabel!"
behutsam auf. Im Sinken legt die Sonne
bizarren Schattenwurf auf Mönch und Nonne,
dann taucht sie langsam ein ins Meer der Ziegel.
Im Eisenpfännchen brutzeln Spiegeleier.
Es öffnet sich das Fenster der Mansarde.
An rostverzierte Brüstung tritt ein Barde
und stimmt zu Amselliedern seine Leier.
Den hellen Farbenbrand will er besingen,
als ob er Kaiser Nero selber wäre,
doch mag es ihm nur moderat gelingen.
Er moduliert sich wild ins Reich der Fabel,
da trifft ihn wie aus lichter Göttersphäre
ein feuchter Klecks und sagt ihm: "Halt den Schnabel!"