Am Fenster ziehen sie vorbei ins Weite
der Straße, die verjüngte sich nach diesem Haus
worin die Alte wohnt. Dort legt sie in den Ofen Scheite
nach; dann lehnt sie sich zum Fenster aus
Die Menschen ziehen fort von ihr
so wie ihr Augenschein, ihr Hören, ihr Begreifen
Was war das Leben mehr als eine schöne Zier
auch es wird ziehen,- und wie die Menschen ihr
entschweifen
Noch prasselt ihr der Ofen gut, noch hat sie gute Wärme
Doch nachts fällt schon des Lebens Trug
da weckt die Kälte sie, die Ferne
und in den lustig Spatzenflug
stoßen schon Rabenschwärme
Die Alte blättert schweigend in den Seiten
und ihrer schwarzen Katze flimmert fahl das Fell
Sie wird sich auf die letzte Reise nicht mehr vorbereiten
Wer sie auch holen komme, tue´ ers
schnell