Aktuelles
Gedichte lesen und kostenlos veröffentlichen auf Poeten.de

Poeten.de ist ein kreatives Forum und ein Treffpunkt für alle, die gerne schreiben – ob Gedichte, Geschichten oder andere literarische Werke. Hier kannst du deine Texte mit anderen teilen, Feedback erhalten und dich inspirieren lassen. Um eigene Beiträge zu veröffentlichen und aktiv mitzudiskutieren, ist eine Registrierung erforderlich. Doch auch als Gast kannst du bereits viele Werke entdecken. Tauche ein in die Welt der Poesie und des Schreibens – wir freuen uns auf dich! 🚀

Feedback jeder Art Die Bank

Hier gelten keine Vorgaben mit Ausnahme der allgemeinen Forenregeln.
  • A
    letzte Antwort
  • 2
    Antworten
  • 242
    Aufrufe
  • Teilnehmer
Neulich Abend, 
also nachts - 
hab ich gesessen, 
auf der Bank, 
im Park im Westen, 
Und dachte an all die Ärzte und all die Atteste,
die ich schon bekam
Doch keines führte zum besten - 
im Gegenteil.
Es führte zum schlechten. 
Und größerer scham
Zu neuen Gefühlen und neuen Tabletten,
Und immer wieder zu langen Zigaretten
gefüllt mit Gras.
Das sind alte Facetten, 
vielleicht keine netten
Doch um zu kämpfen,
bin ich zu stark
Süchtig nach Spaß
Aber der wird vergessen,
ist die Droge zu hart.
 
Neulich Abend, 
also nachts - 
hab ich gesessen, 
auf der Bank, 
im Park im Westen,
Und dachte an all meine Freunde,
Die ich schon vergaß
Ein paar warn die besten,
die andern keine schlechten,
Mir war nicht bewusst, dass ich euch heute nicht mag
Doch morgen schon, ist heut vorbei.
Getrennt nur durch die dunklen Nächte, 
 
Neulich Abend, 
also nachts - 
hab ich gesessen, 
auf der Bank, 
im Park im Westen,
Und hatte nen schlechten Tag
Solche Tage brauchen kein Lächeln - 
nur ein Ende
Und das naht
 
Neulich Abend, 
also nachts - 
hab ich gesessen, 
auf der Bank, 
im Park im Westen,
Und dachte an alte Gesetze
Wie es sie nie wieder gab
An Menschen zu testen und sie zu Knechten
Ihre Körper zu schänden,
Lebendig verbrennen,
Und ihren Leichnam zu schmeißen in ein Loch namens Grab.
Vom Teufel besessen, die Tugend vergessen,
Hör ich euch sagn.
Doch Die wahren Verbrecher sind die, die es sahen,
wie sie kam‘,
Und die da warn - Nichts unternahm‘,
und Schwiegen,
und starben.
Niemanden warnten
Vor der größten Gefahr:
Zu glauben was einem erscheint ist so klar,
Zu glauben man würde es selbst nicht erfahren.
Vielleicht haben sie es ja doch mal gesagt.
 
Neulich Abend, 
also nachts - 
hab ich gesessen, 
auf der Bank, 
im Park im Westen,
Und hatte nen schlechten Tag
Solche Tage brauchen kein Lächeln - 
nur ein Ende
Und das naht
 
  • A
    letzte Antwort
  • 2
    Antworten
  • 242
    Aufrufe
  • Teilnehmer

Themen Besucher

Zurück
Oben