Seit tausend Jahren wach´ ich an Ägyptens Dünen,
sein Wind bedeckt meine Haut mit Sand.
Die Einsamkeit macht meine Seele schwer,
und wartet auf den einen Augenblick, der meine Sehnsucht entfacht.
Der Mond färbt mein Antlitz silbern scheinend, doch dringt er nicht in mich hinein;
ein Stein kann stark, doch niemals ohne Sehnsucht sein.
Ich träume nachts von einer Hand, die meine Kälte bricht,
vom Atem des jungen Pharaos, der zu mir spricht.
Oft zieht der junge Pharao auf seinem Kamel an mir vorbei,
Jeder seiner Schritte klingt nach fern verlorner Zweisamkeit.
Die Sterne, meine steten Zeugen, funkeln leis´
sie zeigen Welter voller Paare… nur mir fehlt einer.
Manchmal glaub´ ich, dass die Erde unter mir ein Herzschlag ist,
der mir erzählt, dass der junge Pharao mich nicht vergisst.
Doch jede Hoffnung verweht im Wind,
und meine Einsamkeit hallt zurück.
Ich bin doch nur ein Mädchen, das vor einem Jungen steht
und ihn bittet sie zu lieben.
An diesem Traum halte ich fest.
Ein verlorenes Mädchen - das ihren Jungen sucht,
den jungen Pharao, der meinen Namen in die Nacht ruft.
Doch glaub ich fest: Es kommt der Tag, an dem du es erkennst,
mich berührst, die Angst verwehst, die Fügung neu benennst.
Dann wird die Wüste nicht mehr leer,
und aus zerbrochenen Jahrhundertgrau wächst unser erstes Morgenlicht.
sein Wind bedeckt meine Haut mit Sand.
Die Einsamkeit macht meine Seele schwer,
und wartet auf den einen Augenblick, der meine Sehnsucht entfacht.
Der Mond färbt mein Antlitz silbern scheinend, doch dringt er nicht in mich hinein;
ein Stein kann stark, doch niemals ohne Sehnsucht sein.
Ich träume nachts von einer Hand, die meine Kälte bricht,
vom Atem des jungen Pharaos, der zu mir spricht.
Oft zieht der junge Pharao auf seinem Kamel an mir vorbei,
Jeder seiner Schritte klingt nach fern verlorner Zweisamkeit.
Die Sterne, meine steten Zeugen, funkeln leis´
sie zeigen Welter voller Paare… nur mir fehlt einer.
Manchmal glaub´ ich, dass die Erde unter mir ein Herzschlag ist,
der mir erzählt, dass der junge Pharao mich nicht vergisst.
Doch jede Hoffnung verweht im Wind,
und meine Einsamkeit hallt zurück.
Ich bin doch nur ein Mädchen, das vor einem Jungen steht
und ihn bittet sie zu lieben.
An diesem Traum halte ich fest.
Ein verlorenes Mädchen - das ihren Jungen sucht,
den jungen Pharao, der meinen Namen in die Nacht ruft.
Doch glaub ich fest: Es kommt der Tag, an dem du es erkennst,
mich berührst, die Angst verwehst, die Fügung neu benennst.
Dann wird die Wüste nicht mehr leer,
und aus zerbrochenen Jahrhundertgrau wächst unser erstes Morgenlicht.