Feedback jeder Art Die Farben des Regenbogens

[Soulsearchinsun]

Am Anfang
als wir die Stille mit Farben füllten,
 farblose Wolken uns
in verlegenes Schweigen hüllten,
wussten wir zwar viel,
doch konnten nicht verstehen,
dass unsere Augen
heimlich miteinander tanzen gehen.

Als die Farben sich langsam
über den Himmel spannten
und unsere Seelen sich
auf dem Regenbogen fanden.
Wurden Träume geweckt
und mit Leben umhüllt
und das farblose Schweigen
mit Farbe gefüllt.

Das Schweigen war schön
und in leuchtenden Farben
Und so wollten sich Lippen
an den Farben laben
Sie vereinten sich,
um auch zum Tanze zu gehen.
Denn endlich konnten sie
die Augen verstehen.

©️soulsearchinsun

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Ursprüngliche Version


Am Anfang
als wir die Stille mit Farben füllten,
war die Welt noch schwarzweiß wenn wir uns in verlegenes Schweigen hüllten.
Wir wussten zwar viel,
konnten aber nicht verstehen
dass unsere Augen
heimlich miteinander tanzen gehen.

Als die Farben sich langsam
über den Himmel spannten
Und unsere Seelen sich
auf dem Regenbogen fanden
Wurden Träume geweckt
und mit Leben umhüllt
Und das schwarzweiße Schweigen
mit Farbe gefüllt.

Das Schweigen war schön und
in leuchtenden Farben
Und so wollten sich Lippen
an den Farben laben
Sie vereinten sich
und wollten tanzen gehen.
Denn endlich konnten sie
die Augen verstehen.


​

 

[Soulsearchinsun]

Liebe Soulsearchinsun,

dein Text malt eine zarte, fast traumhafte Bewegung vom Schweigen zur Farbe – von innerer Scheu zur Begegnung. Besonders schön finde ich die Zeile „dass unsere Augen heimlich miteinander tanzen gehen“ – sie trägt viel Poesie und leise Intimität.

Die Metapher des Regenbogens als Seelenraum ist stimmungsvoll und öffnet einen weiten Horizont. Auch die Wiederkehr des Schweigens, nun in Farbe, ist ein gelungener poetischer Bogen.

Wenn du magst, könntest du an zwei Stellen noch etwas glätten:

• Die Zeile „war die Welt noch schwarzweiß, wenn wir uns in verlegenes Schweigen hüllten“ wirkt rhythmisch etwas lang – vielleicht ließe sich hier eine kleine Zäsur oder Umstellung finden.
• Auch die Wiederholung von „tanzen gehen“ am Ende könnte durch eine Variation noch stärker wirken – z. B. durch ein neues Bild, das die Bewegung weiterführt.

Aber insgesamt: ein sehr stimmiger, gefühlvoller Text mit einem klaren poetischen Impuls. Danke fürs Teilen!

Herzliche GrüßeGrafJo

Ich habe es nochmal überarbeitet.

LG, soulsearchinsun

Liebe Soulsearchinsun,

dein Text malt eine zarte, fast traumhafte Bewegung vom Schweigen zur Farbe – von innerer Scheu zur Begegnung. Besonders schön finde ich die Zeile „dass unsere Augen heimlich miteinander tanzen gehen“ – sie trägt viel Poesie und leise Intimität.

Die Metapher des Regenbogens als Seelenraum ist stimmungsvoll und öffnet einen weiten Horizont. Auch die Wiederkehr des Schweigens, nun in Farbe, ist ein gelungener poetischer Bogen.

Wenn du magst, könntest du an zwei Stellen noch etwas glätten:

• Die Zeile „war die Welt noch schwarzweiß, wenn wir uns in verlegenes Schweigen hüllten“ wirkt rhythmisch etwas lang – vielleicht ließe sich hier eine kleine Zäsur oder Umstellung finden.
• Auch die Wiederholung von „tanzen gehen“ am Ende könnte durch eine Variation noch stärker wirken – z. B. durch ein neues Bild, das die Bewegung weiterführt.

Aber insgesamt: ein sehr stimmiger, gefühlvoller Text mit einem klaren poetischen Impuls. Danke fürs Teilen!

Herzliche GrüßeGrafJo

Lieber GrafJo,

Vielen Dank für dein Lob und ebenso für deine Anregungen. Ich finde es immer sehr bereichernd wenn auch mal ein kritischer Blick auf meine Zeilen geworfen wird, denn oftmals steckt man in einer Sackgasse fest oder es fehlt einem eine objektive Betrachtung.
Ich werde mir zu den beiden Zeilen nochmal Gedanken machen und sie verändern.

LG,

Soulsearchinsun

 

[ThaiChiMaster]

Lieber Soulsearchinsun

Ein zartes Gedicht über stille Nähe, in der Farben die Sprache ersetzen und Augen heimlich tanzen – leise, poetisch, verbindend. Sehr fein geschrieben.