Hoch oben in den Himmelslanden fand ich ein paar Engel und Feen
Komische Dinger… mit Schnäbeln wie Raben und Augen wie Fliegen
Affenkörper, Echsenschwanz und viel zu viele Tentakelarme
Sie redeten aus den tiefen der Philosophie
durch Telepathie mit Emotionen zu mir
Ich verstand kein Wort obwohl alles Einleuchtend klang
So viel Info seit dem Anbeginn der Zeit ob ich es fühlen wollte oder nicht
Ich bin hier für Euphorie und göttliche Funken, stattdessen werde ich mit Antworten bombardiert
Und jede einzelne davon, knickt den Sinn der Frage um die Ecke das es in eine Logikformel passt… eine Matrix aus Möglichkeit zur selben Zeit in der Zeitlosigkeit
Wo ist die Liebe, wenn ich fragen darf…
Die Liebe in all dem Leid und Hass?
Schmerz ist ein Larvenstadium und Freude der fertige Schmetterling mit Tentakeln
Selbst die übelsten Sadisten wühlen nach Liebe im Schmerz
Alles strebt nach dieser Wandlung
Als ich klarer wurde, verloren diese Wesen ihre Identität und fügten sich in ihre Umgebung zu Gegenständen ein. Denn sie waren tot und lebendig zugleich. Man kann sie nur beschreiben mit: Sie sind… wenn sie sind
Jedenfalls nicht mehr psychisch plappernd
Diskussionen darüber was Leben ist, bringen hier nichts.
Je heller das Licht, desto mehr erkannte ich: Das bin ja nur ich!
Ich denke sie mir, also bin ich sie
Und dann wiederum nur DER Betrachter
Der das Außen innen, im innen außen sieht
Der Himmel ist leer. Öde und blöde
Nirgendwo kann ich mich halten
Schrecklich wenn Gott sich selbst erkennt
Hat er sich nicht gedacht um zu vergessen?
Unter mir der Sog ins Schwarze Loch
Worin alle Teile wie Blätter im Wirbelwind
Sich reinwaschen von Fragen, also Verbindung
Ich sehe den Fernseher, ich sehe den Tisch, das Bücherregal…
Meine Hände und Füße, drehende Muster an der Decke,
meine Alien-Mutter, wabernd mir kryptische Laute ins Gesicht
„Komm gleich.“, stöhne ich
Was für eine Reise!
Das nächste Mal vielleicht
Komme
Ich
Nicht
Mehr
Zurück
Denn ich hab ihnen versprochen, dass ich bleibe…