Sie sitzt in den Gräsern und lächelt
und sinnt in die jungen Himbeertriebe
und von den schönen großen Augen rinnt in einem fort ,
als habe es sie endlos angefächelt - (und tue es noch!)
sein Staunen,
das sie sich so nah gewünscht
und das nun wie ein göttlicher Akkord
das ganze scheue Kind
so großartig zum Klingen bringt
als sänge ein Engel vom göttlichsten Wort:
von der Liebe
Und hoch und groß klingen ihr alle Dinge
und Singen ist überall darin
und tief aus einem noch nicht wachen Frauensinn
reift aus der Scheue aus, als dringe
heftig atmend in sie ein, Geheimnis,
Kenntnis von männlichen Dingen
Und etwas warmes wie ein Sonnenschein
umfängt sie mit den Strahlen ganz allein
als werde in ihr all das eins: Er, Sie und das All
Sie zählt alles was fällt
und jede Zahl zählt:
er liebt mich,
er liebt mich nicht …
als plötzlich wie ein Sündenfall
Erkenntnis in sie dringt wie erstes Licht
und ihre instinkthafte Kinderwelt
unumkehrbar grell erhellt:
Ich bin
die in die Stille
spricht