Da liegt sie,
zwischen den Atemzügen des Bachs,
ein Gedanke aus Stein. Tags
und nachts ein kleines
Hochgehobensein zu den Sternen,
zu den fernen, die
uns hinüberführen wollen
wie sie.
Eine Hand,
die hinüberreichen will.
Sie trägt uns still,
von Land zu Land,
spürt frohgesinntes Gehen,
verträumtes Innehalten, Stehen,
dunkles Vergehen sehnsuchtsvoller Blicke
ins dunkelblaue Band
der Zeit.
Jeder ihrer Steine ist Geleit.
Es gibt kein Verirren.
Ein Kind lässt flache Steine schwirren,
lacht.
Doch kommt die Nacht,
zieht sie die dunklen Schatten an.
Schau sie dir an –
du siehst das Leid nicht mehr
der Hand, die sie geschaffen hat.
Grad tanzt auf ihr ein kleines Blatt
im Schatten grauer Gänse.
Wie ein begnadeter Pianist,
der die Finger tanzen lässt,
bis ein Wunder aufsteigt.
Nichts verbindet
wie das, was bleibt,
wenn alles
gegangen ist.
Text DvE
Musik ki Vertonung
	
			
				
			zwischen den Atemzügen des Bachs,
ein Gedanke aus Stein. Tags
und nachts ein kleines
Hochgehobensein zu den Sternen,
zu den fernen, die
uns hinüberführen wollen
wie sie.
Eine Hand,
die hinüberreichen will.
Sie trägt uns still,
von Land zu Land,
spürt frohgesinntes Gehen,
verträumtes Innehalten, Stehen,
dunkles Vergehen sehnsuchtsvoller Blicke
ins dunkelblaue Band
der Zeit.
Jeder ihrer Steine ist Geleit.
Es gibt kein Verirren.
Ein Kind lässt flache Steine schwirren,
lacht.
Doch kommt die Nacht,
zieht sie die dunklen Schatten an.
Schau sie dir an –
du siehst das Leid nicht mehr
der Hand, die sie geschaffen hat.
Grad tanzt auf ihr ein kleines Blatt
im Schatten grauer Gänse.
Wie ein begnadeter Pianist,
der die Finger tanzen lässt,
bis ein Wunder aufsteigt.
Nichts verbindet
wie das, was bleibt,
wenn alles
gegangen ist.
Text DvE
Musik ki Vertonung
			
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