An der Seelenküste,
da branden Gedanken,
die dahin versanken,
um langsam und stetig
und überaus tätig,
die wabernde Büste
der Seele zu formen.
Und nur die Gischt,
die den Wellen entwischt,
kommt dir in den Sinn,
wenn du dich erwischt
nach Fischen und Formen
tief in dir zu angeln.
Und wie du so fischst,
wirkt plötzlich die Größe
des Meeres auf dich.
Eine Welle,
groß und schwer,
schiebt dich einfach vor sich her.
Und du treibst von hier nach da,
hin zu fremden Heimatstränden,
die von dir noch keiner sah.
Gibst du dir die Blöße
tief in dich zu gehen
und für kürzeste Zeit
die Seele zu sehen,
wirst du etwas über dich selber verstehen.
Notwendig, jedoch nicht immer nur schön.
da branden Gedanken,
die dahin versanken,
um langsam und stetig
und überaus tätig,
die wabernde Büste
der Seele zu formen.
Und nur die Gischt,
die den Wellen entwischt,
kommt dir in den Sinn,
wenn du dich erwischt
nach Fischen und Formen
tief in dir zu angeln.
Und wie du so fischst,
wirkt plötzlich die Größe
des Meeres auf dich.
Eine Welle,
groß und schwer,
schiebt dich einfach vor sich her.
Und du treibst von hier nach da,
hin zu fremden Heimatstränden,
die von dir noch keiner sah.
Gibst du dir die Blöße
tief in dich zu gehen
und für kürzeste Zeit
die Seele zu sehen,
wirst du etwas über dich selber verstehen.
Notwendig, jedoch nicht immer nur schön.
29.8.21