DIE LEISESTE SCHÖNHEIT
Ich wünsch‘ mir, dass Nächte nun gar nicht entweichen.
Auch wenn ich mich schließlich in Tränen ertränk‘.
Und färben selbst Wochen schon Blätter der Eichen.
Ich war auch nie wirklich dein schönstes Geschenk.
Wie fliegen schon Stunden durch Nebel und Täler.
Und wiegen die Bäume, trotz Sünden noch rein.
Und brauchen wir, Engel, grundsätzlich wohl Fehler.
Die einen halt hundert, die meisten bloß ein…
Ich wünsch‘ mir, dass Nächte nun gar nicht entweichen.
Und will ich mein Herze im Grunde nicht sehen.
Man sagt auch, dass Seelen sich scheinbar nur gleichen.
Doch muss man die Schönheit der Liebe gestehen.
Ich wünsch‘ mir, dass Nächte nun gar nicht entweichen.
Was bringt uns das Schlafen, wenn ich dann erwach‘.
Und während die Kummer mich leise beschleichen.
Dann sterb‘ ich halt bisschen und leb‘ ich dann nach.
Ich wünsch‘ mir, dass Nächte nun gar nicht entweichen.
Wir bleiben nicht vieles, nur Anmut vielleicht.
Wir bleiben zwei Küsten, doch Brücken nicht reichen.
So sagt mir, wer hat schon die Liebe erreicht.
Ich träum‘ nur von Blumen, die schließlich verraten.
Doch nistet kein Vogel auf sprödem Geäst.
Und wenn wir den Himmel dann endlich betraten.
Dann halt mich, mein Engel. So halte mich fest.
Ich wünsch‘ mir, dass Tage nun gar nicht erscheinen.
Und riechen die Straßen nach Ernte und Gras.
Denn ist sie ein Herbste, das will ich ja meinen.
Denn trägt sie die Schönheit, ich nimmer besaß…
…
23.09.2025
Berlin Biesdorf-Süd
Ich wünsch‘ mir, dass Nächte nun gar nicht entweichen.
Auch wenn ich mich schließlich in Tränen ertränk‘.
Und färben selbst Wochen schon Blätter der Eichen.
Ich war auch nie wirklich dein schönstes Geschenk.
Wie fliegen schon Stunden durch Nebel und Täler.
Und wiegen die Bäume, trotz Sünden noch rein.
Und brauchen wir, Engel, grundsätzlich wohl Fehler.
Die einen halt hundert, die meisten bloß ein…
Ich wünsch‘ mir, dass Nächte nun gar nicht entweichen.
Und will ich mein Herze im Grunde nicht sehen.
Man sagt auch, dass Seelen sich scheinbar nur gleichen.
Doch muss man die Schönheit der Liebe gestehen.
Ich wünsch‘ mir, dass Nächte nun gar nicht entweichen.
Was bringt uns das Schlafen, wenn ich dann erwach‘.
Und während die Kummer mich leise beschleichen.
Dann sterb‘ ich halt bisschen und leb‘ ich dann nach.
Ich wünsch‘ mir, dass Nächte nun gar nicht entweichen.
Wir bleiben nicht vieles, nur Anmut vielleicht.
Wir bleiben zwei Küsten, doch Brücken nicht reichen.
So sagt mir, wer hat schon die Liebe erreicht.
Ich träum‘ nur von Blumen, die schließlich verraten.
Doch nistet kein Vogel auf sprödem Geäst.
Und wenn wir den Himmel dann endlich betraten.
Dann halt mich, mein Engel. So halte mich fest.
Ich wünsch‘ mir, dass Tage nun gar nicht erscheinen.
Und riechen die Straßen nach Ernte und Gras.
Denn ist sie ein Herbste, das will ich ja meinen.
Denn trägt sie die Schönheit, ich nimmer besaß…
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23.09.2025
Berlin Biesdorf-Süd