Die Nacht
Weiblich bist du,
voller Geheimnis,
bist Mutter und Geliebte.
Mit weit geöffneten Armen
empfängst du uns
in deinem Schoß,
gesegnet mit
himmlischen Lichtern,
aus deren Augen ewig
kühle Daseinslust quillt.
Schlafend sinken wir immer tiefer
in ein unbegrenztes Dunkel,
gelöst von Zeit und Not,
indessen du den neugebornen Tag
ins Licht der Welt entlässt.
(„Carolus“ in „poeten.de“ 15.06.2050)
Weiblich bist du,
voller Geheimnis,
bist Mutter und Geliebte.
Mit weit geöffneten Armen
empfängst du uns
in deinem Schoß,
gesegnet mit
himmlischen Lichtern,
aus deren Augen ewig
kühle Daseinslust quillt.
Schlafend sinken wir immer tiefer
in ein unbegrenztes Dunkel,
gelöst von Zeit und Not,
indessen du den neugebornen Tag
ins Licht der Welt entlässt.
(„Carolus“ in „poeten.de“ 15.06.2050)