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Feedback jeder Art Die Qual der Wahl

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  • Melda-Sabine Fischer
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Es schlängelt und drachelt, gelinde gesagt,
ein Lindner hat Lindwurm, vom Ehrgeiz zernagt.
Nicht Kanzler doch Macher - mit einem mal wichtig.
Auch Grüne sind läufig und schielen schon richtig
nach links und auch rechts, und sie kann sich kaum wehren,
ein jeder verspürt plötzlich Bock auf den Bären.
 
Sie merkeln was ankommt, das weiß nun ein jeder,
ob Wissler, ob Wellsow, ob Habeck , ob Söder...
und jeder mit jedem ist paarungsbereit,
die Macht ist so nah, doch der Weg ist so weit.
Die Gesten sind wichtig, sie sprechen gar Bände,
der Laschet übt Rauten - zu lasch noch die Hände.
 
Er übt schon seit Tagen das große Regieren,
und auch Scholzens Olaf, der würd' sich nicht zieren.
Sehr kühn denkt der Kühnert,  und wie sie all heißen,
ein Wagenknecht will sogar Großbonzen beißen.
So schmieden sie Pläne, weltmännisch von Welt.
sie denken ans Volk nur und keiner ans Geld.
 
Auf rot steht die Ampel, doch mancher auf Rasen,
und Groß muss jetzt keiner, sie näseln und blasen,
Das  Rote zerfließt, manche sind schon beim Kochen.
Jamaika so fern? Wird Grün bald erbrochen?
Knallrot, von den Socken, ganz gelb im Gesicht,
sie brechen und biegen... nur braun will man nicht.
 
Chrupallala liebt alle deutschen Gedichte,
und leider versperrt sich ihm deutsche Geschichte.
Im Gauland, wo Storch ihn mit Weidel umweldeln
will Meuthen im Höckepack Braunes veredeln.
Doch das stinkt zum Himmel, zum Glück gibt's die Windel,
und Kalbitz schlägt Zähne ins Flüchtlingsgesindel.
 
 
 
Hi Amadea 
 
eines der wenigen Gedichte über Politik die ich wirklich gelungen finde. Hast mal wieder in deiner ganz eigenen Art des Wörterspiels alle mit in den Sack genommen. Gefällt mir sehr gut. 
 
LG Alex 
 
Oilenspiegel schrieb:
Sorry, Amadea, für das platte Ernstnehmen deines Textes. Es ist ja "nur" ein Gedicht.                             
Hi Oilenspiegel,
 
mehr als ein plattes Ernstnehmen geht bei solch einem Text vermtl. auch nicht, bzw. mehr ist nicht gewollt. 
Das Gedicht sollte nicht zur inhaltlichen Diskussion auffordern,
denn zum Politisieren ist es vermutlich nicht das richtige Gedicht,
und ein Lyrikforum wäre für solche Zwecke wohl eher ungeeignet.
Die Lyrik soll im Vordergrund stehen, mit der etwas anderen Sicht auf das aktuelle Politgeschehen. 
Bin ja heilfroh, dass wir all diese Parteien  haben, eine Auswahl wie beim Bäcker,
von roten Kirschstreuseln und Schwarzbrot, Grünkern- Dinkel  bis hin zu dunkelbraunen Windbeuteln. mit geistiger Windstille.
danke für deinen Kommentar,
L.G. Amadea
 
Hi Alex , auch dir sei gedankt.
Amadea
 
  • Melda-Sabine Fischer
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