Feedback jeder Art Die Schwalbe, die in mir wohnt

[Nicole H]

Jahre war ich eingesperrt, letzter Ausweg, zu heftig, das Schwarz zwingt mich in die Knie,
Wie ein Gefangener meiner Selbst, die Schwalbe im Käfig, mach auf die Tür und flieh’.
Die Angst sitzt viel zu tief, vorm Fliegen in der großen weiten Welt,
Lass mich atmen, hol Luft, suche danach, was mich am Leben noch hält.

Die Flügel so zart, schlagen immer schneller, bekommen Wunden und Risse,
So viel passiert, Gutes schwindet, doch bleiben nicht nur schlechte Erlebnisse.
Ein Lichtblick, die Liebe, hält die Schwalbe ganz sanft in der Hand,
Umrandet den Schleier, den Schmerz, ganz fest wie ein Band.

So hältst Du mich und meine Schwalbe, die in mir wohnt,
Heilst Wunden, lässt mich wissen, dass es sich zu Leben lohnt.
Und macht es auch Angst diesen Weg, so schwierig, zu gehen,
Weiß ich, die Liebe, die Schwalbe, Du und Ich werden alles durchstehen.

Die Liebe verbindet, aus zwei Teilen wird Eins, Gefühle dennoch zerrissen,
In mir ein Sturm, getragen von Wut und diesem schlechten Gewissen.
Dennoch schafft Sie es, zu heilen, zu wärmen, die Dunkelheit zu tragen,
So sanft behütet, lässt Sie fliegen, die Schwalbe mit all ihren Narben.​