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  • schnolledotz
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Ich bin nicht der einzige idiot, der hier strauchelt.
Aber fast hat es sich so angefühlt.
Manchmal kommt eins zum anderen und dann steht man in einem Strudel
Das heisse Herz in der Brust und der Mut ist da drin
"Hey, probier einen anderen Weg, du bist hier für irgendwas Tolles, geh und vertrau"
Flüstert das Leben oder die innere Stimme- das weiss man nicht so genau.
Was die Quelle ist.
Trotzdem will manchmal nichts mehr gelingen
Die Welt wird mal für mal kleiner und trostloser
Und der Mut wird weniger
Die Luftschlösser für ihren Teil werden größer, wie das so ist, wenn die Realität die Ansätze von Hoffnung wieder und wieder zernagt
Das macht müde
Man ist im freien Fall
Und das ist bedrohlich, da muss man sich schützen
Und es passiert, dass man das Herz in der Faust hält und der Mut hängt schon in der Hose
Und dann kann nichts mehr gelingen
Selbsterfüllende grosse und kleine Katastrophen
Leichtigkeit und Zuversicht sind meistgesucht und heiss ersehnt in einer solchen Zeit.
Sie kommt als Endzeit daher- aber man weiss es nicht.
Das tut man nie genau
Die Ketten sprengen, den Rucksack absetzen.
Fühlen, dass die Welt sich dreht und in Ordnung ist.
Dass es nicht schlimm ist, sich ein bißchen hinzulegen.
Dass es ok ist, nicht zu wissen, wie es weiter geht
Versuchen das Auge im Hurrican zu sein
zu dem das eigene Leben sich entwickelt hat
Vertrauen ist das Erste und das Letzte, was wir brauchen hier als Menschenkind.
Die Seele möchte diese Erfahrungen machen- und auch wenn nicht greifbar, ist sie das Stärkste, was im endlosen Universum existiert.
 
  • schnolledotz
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