Die Anzahl der Tablettenröhrchen auf meinem Nachttisch erhöhen sich jährlich. Sie sind meine Zukunft, während die Nebenwirkungen meine Gegenwart bestimmen. Ich erinnere mich kaum noch an einen Tag, an dem mich nicht diese leichte Übelkeit begleitet. Wo der Gouda noch nach Gouda, und nicht nach einer undefinierbaren Maße schmeckt. Die Tage dümpeln dahin und das wichtigste Ziel in meinem Tagesablauf ist nicht zu verzweifeln und mich gehen zu lassen.
Es fällt mir schwer, die Haustür zu öffnen, wo mir das pralle Leben entgegenschlägt und ich mich noch kränker fühle, als ich es ohnehin bin. Womit habe ich das verdient? Frage ich mich dann manchmal, ohne auf eine Antwort zu hoffen! Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass es Zeit für die Mittagsration Pillen ist. Die sind besonders lecker und die Nebenwirkungen so stark, dass ich mich nachmittags hinlegen muss, weil ich mich kaum noch auf den Beinen halten kann. Wer ist eigentlich dafür verantwortlich, dass das Fernsehprogramm am Nachmittag, ein Verbrechen an den gesunden Menschenverstand ist?
Wenn ich dann so daniederliege, lasse ich den Vormittag Revue passieren und durchstöbere meine Erinnerungen nach guten Momenten. Es sind meist nur wenige, diese dafür umso kostbarer. Indem ich sie in Gedanken aufleben lasse, schließe ich sie tief in mir ein, während ich gleichzeitig versuche, die Schlechten auszusperren. Dann geht es mir direkt besser und ich bin bereit, den Rest des Tages, so würdevoll wie möglich, hinter mich zu bringen.
Es fällt mir schwer, die Haustür zu öffnen, wo mir das pralle Leben entgegenschlägt und ich mich noch kränker fühle, als ich es ohnehin bin. Womit habe ich das verdient? Frage ich mich dann manchmal, ohne auf eine Antwort zu hoffen! Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass es Zeit für die Mittagsration Pillen ist. Die sind besonders lecker und die Nebenwirkungen so stark, dass ich mich nachmittags hinlegen muss, weil ich mich kaum noch auf den Beinen halten kann. Wer ist eigentlich dafür verantwortlich, dass das Fernsehprogramm am Nachmittag, ein Verbrechen an den gesunden Menschenverstand ist?
Wenn ich dann so daniederliege, lasse ich den Vormittag Revue passieren und durchstöbere meine Erinnerungen nach guten Momenten. Es sind meist nur wenige, diese dafür umso kostbarer. Indem ich sie in Gedanken aufleben lasse, schließe ich sie tief in mir ein, während ich gleichzeitig versuche, die Schlechten auszusperren. Dann geht es mir direkt besser und ich bin bereit, den Rest des Tages, so würdevoll wie möglich, hinter mich zu bringen.