Ein Mottenkind allein zu Haus,
die Eltern war’n zur Arbeit aus,
das schwärmte seit um acht
ein wenig durch die Nacht.
Da lockte in der Ferne
die einsame Laterne
mit schönem Lichterglanz
das Mottenkind zum Tanz.
Die Eltern, weil sie’s ahnten,
schon oft ihr Kind ermahnten:
Lass dich verführen nicht
von dem Laternenlicht.
Dem Kinde wollt nicht deuchten
was sollte an dem Leuchten,
an diesem herrlich Schein,
denn so gefährlich sein?
Es flog ganz in die Nähe,
doch lauerte, oh wehe,
versteckt in dunkler Spalte
dort eine fiese Alte.
Die sah das Kind im Lichterwahn
und schleckte sich den Kuchenzahn,
dem Netz, was sie gesponnen,
war keiner je entronnen.
Und als gelockt vom schönen Schein
die Motte flog ins Licht hinein,
blieb sie im Netze kleben
und hauchte aus ihr Leben.
Oh hätt‘ das arme Kindelein
gehört doch auf die Eltern fein,
hätt’s nicht die Warnung ignoriert,
dann wär ihm sowas nicht passiert.
die Eltern war’n zur Arbeit aus,
das schwärmte seit um acht
ein wenig durch die Nacht.
Da lockte in der Ferne
die einsame Laterne
mit schönem Lichterglanz
das Mottenkind zum Tanz.
Die Eltern, weil sie’s ahnten,
schon oft ihr Kind ermahnten:
Lass dich verführen nicht
von dem Laternenlicht.
Dem Kinde wollt nicht deuchten
was sollte an dem Leuchten,
an diesem herrlich Schein,
denn so gefährlich sein?
Es flog ganz in die Nähe,
doch lauerte, oh wehe,
versteckt in dunkler Spalte
dort eine fiese Alte.
Die sah das Kind im Lichterwahn
und schleckte sich den Kuchenzahn,
dem Netz, was sie gesponnen,
war keiner je entronnen.
Und als gelockt vom schönen Schein
die Motte flog ins Licht hinein,
blieb sie im Netze kleben
und hauchte aus ihr Leben.
Oh hätt‘ das arme Kindelein
gehört doch auf die Eltern fein,
hätt’s nicht die Warnung ignoriert,
dann wär ihm sowas nicht passiert.