Du schlechter Geschmack
So komm mir nicht zu Leibe,
ich bin aus Samt und Seide!
Ich sitz’ in meinem Dichtersessel,
Du aber garst im Höllenkessel,
dem bösen Satan gleich,
und träumst von Deinem nächsten Streich!
Gemach, Du Schlächter, Du Plage,
Du bringst mich immerzu in Rage –
du versaust mir jeden Vers und Reim.
Dich kann ich überall entdecken,
unter meinem Pult und all den Ecken.
Sobald ich mir die Zeit vertreib,
kribbelt’s schon in Deinem Leib.
Aus dem heißen Kessel hüpfst Du Wicht,
direkt in mein Gedicht,
schwingst Dich weiter durch die Zeilen,
um hier für immer zu verweilen.
So komm mir nicht zu Leibe,
ich bin aus Samt und Seide!
Ich sitz’ in meinem Dichtersessel,
Du aber garst im Höllenkessel,
dem bösen Satan gleich,
und träumst von Deinem nächsten Streich!
Gemach, Du Schlächter, Du Plage,
Du bringst mich immerzu in Rage –
du versaust mir jeden Vers und Reim.
Dich kann ich überall entdecken,
unter meinem Pult und all den Ecken.
Sobald ich mir die Zeit vertreib,
kribbelt’s schon in Deinem Leib.
Aus dem heißen Kessel hüpfst Du Wicht,
direkt in mein Gedicht,
schwingst Dich weiter durch die Zeilen,
um hier für immer zu verweilen.