Echo ohne Stimme
Vielleicht bin ich
nur ein Abdruck im Staub,
ein Gedanke, der sich nie
zu Ende gedacht hat.
Wenn niemand meinen Namen flüstert,
verblasst er wie Kreide im Regen.
Doch war ich nicht mehr
als nur ein Wort?
War ich nicht Wärme in einem Raum,
der jetzt leer ist?
Ein Blick,
der etwas in Bewegung setzte?
Vielleicht bleibt nichts.
Vielleicht bleibt alles –
in einem Moment,
den niemand kennt.
Ich war da,
ganz sicher –
nicht laut,
aber spürbar.
Ein Blick,
ein Satz,
ein Atemzug
zwischen zwei Gedanken.
Doch nun
verblasst mein Abdruck
im Sand der Erinnerung,
vom Wind verweht,
der keinen Namen kennt.
Kein Foto,
kein Lied,
kein Flüstern
trägt mich weiter.
Ich bin das Echo
einer Stimme,
die nie gesprochen wurde.
Ein Schatten
ohne Lichtquelle,
ein Gedanke
ohne Gedächtnis.
Vielleicht war ich
nur ein Zwischenraum
im Leben anderer –
ein kaum bemerkter Riss
im Muster der Zeit.
Und doch:
Ich war.
Ich bin.
Ich hallte nach.
Nicht für dich.
Nicht für die Welt.
Nur für das Nichts,
das mich kennt.
Ich streife durch Räume,
die niemand betritt,
wo Stille nicht schweigt,
sondern wartet.
Die Wände kennen mich,
nicht beim Namen,
doch an der Wärme,
die ich einst verlor.
Ein Tropfen fällt
in einen Brunnen
ohne Grund –
mein letzter Gedanke
versickert darin.
Ich berühre nichts,
doch alles berührt mich:
das Licht,
das durch Ritzen kriecht,
die Zeit,
die sich nicht mehr biegt.
Kein Morgen
fragt nach mir,
kein Gestern
trägt mein Gewicht.
Ich bin das,
was bleibt,
wenn alles geht –
nicht als Rest,
sondern als Ahnung.
Ein leiser Riss
im Gewebe der Welt,
der nicht heilt,
aber auch nicht blutet.
Und wenn du je
durch mich hindurchgehst,
wirst du nichts spüren –
außer vielleicht
die Ahnung,
dass etwas fehlte,
ohne je da gewesen zu sein.
Nun löse ich mich
aus den Linien der Zeit,
nicht mit Klang,
nicht mit Widerstand –
nur wie Nebel,
der sich nicht erinnert,
woher er kam.
Kein Abschied,
kein Beginn.
Nur ein Verblassen
im Gleichmaß der Dinge.
Und wenn mich nichts mehr hält,
bin ich nicht verloren –
nur nicht mehr da.
Wie ein Gedicht,
das nie geschrieben wurde,
aber dennoch
verstanden wird.
Vielleicht bin ich
nur ein Abdruck im Staub,
ein Gedanke, der sich nie
zu Ende gedacht hat.
Wenn niemand meinen Namen flüstert,
verblasst er wie Kreide im Regen.
Doch war ich nicht mehr
als nur ein Wort?
War ich nicht Wärme in einem Raum,
der jetzt leer ist?
Ein Blick,
der etwas in Bewegung setzte?
Vielleicht bleibt nichts.
Vielleicht bleibt alles –
in einem Moment,
den niemand kennt.
Ich war da,
ganz sicher –
nicht laut,
aber spürbar.
Ein Blick,
ein Satz,
ein Atemzug
zwischen zwei Gedanken.
Doch nun
verblasst mein Abdruck
im Sand der Erinnerung,
vom Wind verweht,
der keinen Namen kennt.
Kein Foto,
kein Lied,
kein Flüstern
trägt mich weiter.
Ich bin das Echo
einer Stimme,
die nie gesprochen wurde.
Ein Schatten
ohne Lichtquelle,
ein Gedanke
ohne Gedächtnis.
Vielleicht war ich
nur ein Zwischenraum
im Leben anderer –
ein kaum bemerkter Riss
im Muster der Zeit.
Und doch:
Ich war.
Ich bin.
Ich hallte nach.
Nicht für dich.
Nicht für die Welt.
Nur für das Nichts,
das mich kennt.
Ich streife durch Räume,
die niemand betritt,
wo Stille nicht schweigt,
sondern wartet.
Die Wände kennen mich,
nicht beim Namen,
doch an der Wärme,
die ich einst verlor.
Ein Tropfen fällt
in einen Brunnen
ohne Grund –
mein letzter Gedanke
versickert darin.
Ich berühre nichts,
doch alles berührt mich:
das Licht,
das durch Ritzen kriecht,
die Zeit,
die sich nicht mehr biegt.
Kein Morgen
fragt nach mir,
kein Gestern
trägt mein Gewicht.
Ich bin das,
was bleibt,
wenn alles geht –
nicht als Rest,
sondern als Ahnung.
Ein leiser Riss
im Gewebe der Welt,
der nicht heilt,
aber auch nicht blutet.
Und wenn du je
durch mich hindurchgehst,
wirst du nichts spüren –
außer vielleicht
die Ahnung,
dass etwas fehlte,
ohne je da gewesen zu sein.
Nun löse ich mich
aus den Linien der Zeit,
nicht mit Klang,
nicht mit Widerstand –
nur wie Nebel,
der sich nicht erinnert,
woher er kam.
Kein Abschied,
kein Beginn.
Nur ein Verblassen
im Gleichmaß der Dinge.
Und wenn mich nichts mehr hält,
bin ich nicht verloren –
nur nicht mehr da.
Wie ein Gedicht,
das nie geschrieben wurde,
aber dennoch
verstanden wird.