Da biste auf den Punkt gekommen
sie sind wirklich echt ersonnen,
keiner hat da rumgesponnen.
Das was die gedankliche Sehnsucht
in gottgläubigen Menschen heimsucht,
sinnlich geformt und zu einem erdacht,
wurde so zu jenem Ideal gemacht,
das der Mensch selbst nie erreicht,
wäre er doch Jenem gern gleich,
weil nur Gutes in ihm steckt,
(Schlechtes dachte man da weg,
das war von vornherein schon klar,
es passt nicht, war also nie da!).
Und so üben sie sich in dem
Bild, das sie zu gerne seh'n,
besprechen und so weiter,
und eine Erkenntnisleiter
klettert man dabei hinauf,
nur hört diese niemals auf,
klettern mus man ein Leben lang,
erst mit dem Tode kommt man an,...
...weil man dann nicht mehr klettern kann.
Und hat man dann seine Chance vertan(?),
nein(!), weil sogar ein Glaube helfen kann.
Ob nun Gottglaube, nach altem Brauch
mit dem so guten, imaginären Hauch,
oder mal irgendetwas Realistisches,
was nun nicht ganz so weit weg ist,
wie vielleicht auch ein Versprechen,
das du niemals solltest brechen,
an jemanden, der dir sehr lieb,
das hilft, weil Liebe überwiegt.
Ja, sowas Sinnliches tut es auch,
man hält sich dann so an Liebe fest
jedoch nur dem, der's für sich braucht.
Wer keinen Glauben braucht, zum stillen
des Erreichbaren, hat dann einen Willen,
der bringt ihn schließlich auch zum Ziel,
eine Zielsetzung bringt auch sehr viel.
Man weiß, das man es schaffen kann,
führt dazu Logik und Berechnung an,
was natürlich auch sehr sinnvoll ist,
weil es doch viel Erfolg verspricht.
Und so geht jeder seinen Weg,
der für das eig'ne Leben steht,
ob mit einem Sinnbild das erdacht,
mit dem man sich was Gutes schafft,
oder mit Logik, die einem schon sagt,
was man letztlich zu erwarten hat.
Was wir denken, glauben und tun
lässt uns letztlich nur nicht ruh'n,
es hilft uns immer weiter zu gehen,
bis wir dann letztlich nicht mehr leben,
weil wir dann wohl gestorben sind,
was der Tod so mit sich bringt.
Das wäre dabei noch zu sehen,
und danke Peter, sehr gern gelesen!
LG Ralf