Einsam streif´ ich durchs duftend´ Gehölz,
s´ wird Abend schnell, der Mond erklimmt
die Stufen zum nächtlich´ Himmelsdach.
Wie ward mir als ich hört´ der Eule Rufen,
ein Flehen, das mir sollt´ Richtung weisen.
Dem säuselnd´ Fluss hier möcht´ ich folgen,
in seinem Bett erstrahlen hell die Sterne,
führen flüsternd mich in weite Finsternis.
Und plötzlich wird´s mir ums Herz befangen,
als ich erreicht´ die Lichtung meiner Träume.
Schweigend stehst du, gehüllt in weiße Seide,
dein Haar eine schimmernd´ goldene Kaskade.
Lächelnd wirst du mir gewahr, siehst mich an.
Zu tausend Rubinen zerspringt mir mein Herz,
auf die Knie fall´ ich, spüre keinen Schmerz.
Sterne dringen tief in meiner Tränen Grund,
so verharr´ ich reglos vor deinem Schrein
und lass mich treiben in deiner Wohlgestalt.
Es löst sich meine Seele - entschwebt zu dir,
ein Flehen ist der Wunsch: nimm mich auf!
Als meine sehnend´ Seele dir willkommen,
so fällt zu Boden nun meine kniend´ Hülle,
sie hat genügend erfüllt ihre irden´ Pflicht.
Im Lichte aufgelöst den Sternen entgegen
und so nehm´ ich Abschied von dieser Welt.
s´ wird Abend schnell, der Mond erklimmt
die Stufen zum nächtlich´ Himmelsdach.
Wie ward mir als ich hört´ der Eule Rufen,
ein Flehen, das mir sollt´ Richtung weisen.
Dem säuselnd´ Fluss hier möcht´ ich folgen,
in seinem Bett erstrahlen hell die Sterne,
führen flüsternd mich in weite Finsternis.
Und plötzlich wird´s mir ums Herz befangen,
als ich erreicht´ die Lichtung meiner Träume.
Schweigend stehst du, gehüllt in weiße Seide,
dein Haar eine schimmernd´ goldene Kaskade.
Lächelnd wirst du mir gewahr, siehst mich an.
Zu tausend Rubinen zerspringt mir mein Herz,
auf die Knie fall´ ich, spüre keinen Schmerz.
Sterne dringen tief in meiner Tränen Grund,
so verharr´ ich reglos vor deinem Schrein
und lass mich treiben in deiner Wohlgestalt.
Es löst sich meine Seele - entschwebt zu dir,
ein Flehen ist der Wunsch: nimm mich auf!
Als meine sehnend´ Seele dir willkommen,
so fällt zu Boden nun meine kniend´ Hülle,
sie hat genügend erfüllt ihre irden´ Pflicht.
Im Lichte aufgelöst den Sternen entgegen
und so nehm´ ich Abschied von dieser Welt.