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Ein stilles Erbarmen

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Holger

ehemaliger Autor

Holgers Themen
Ein stilles Erbarmen
Hörst du die Stille, mein Freund? -
Wenn ein Liebes verstirbt,
hör´, wie sein Engel weint.
Vernimm, wie das Leben wirbt,
zu lauschen seidener Stille. -
 
Was für ein großer Wille
hat uns unhörbar
ins Leben gestellt? -
Und dieser Wille, er hält
sanft in den Armen,
was lautlos geschieht:
Das stille Erbarmen,
wenn ein Liebes entflieht.
 
***
 
Hallo Holger!
 
Dein Werk passt sehr gut zum heutigen Allerheiligentag;
hör, wie sein Engel weint..
 
Mein Erleben; wenn du da sein könntest wenn ich sterben darf, dann ist das so , als wenn mein Engel neben mir wacht;
Meine Antwort; wenn ich dafür bestimmt bin, werde ich gerne für sie da sein;
Der Engel hat geweint, später als er alleine war; Und ja, ich durfte ihm das Geschenk machen und ihm auf seinen letzen Weg begleiten;
Es war eine Stille im Raum die ich zuvor noch nie erlebt hatte; es war wie ein zurückfließen und ich hör(te), wie sein Engel weint..wenn das Atmen ... leise, so leise...so leis.. so lei ..s....e.............
wird.
 
Deine Zeilen, sehr bedacht und mit einer sehr beruhigenden Melodie im Lesen,
die von mir mit einem Danke, dass ich sie lesen konnte, beschließt.
 
mit lieben Grüße,
Behutsalem
 

Holgers Themen
Ja, Behutsalem:...hör wie sein Engel weint - in der seidenen Stille eines großen Abschieds bauen sich unsichbare Brücken. Hin zum leisesten Hauch einer geheimnisvollen Zuwendung; ein Wispern aus göttlichem Raum. -
 
Ähnliches habe ich beim Tode eines Angehörigen erlebt; ganz verzückt, mit großer Aufmerksamkeit und Klarheit im Geiste, lauschte der Mensch, an der Schwelle zum Tode stehend, hin zu den Ebenen seines künftigen Daseins. - So jedenfalls schien es mir zu sein. - Ein imaginärer Engel schien dabei das Bindeglied (der Begleiter) zu sein.
 
Hab Dank für Deine einfühlsamen Worte, Behutsalem...
 
Holger

 
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