Ein Tag, der golden atmet
Die Sonne küsst das Gras, und jeder Windhauch flüstert vom Glück, das einmal war.
Die Haut spürt die Wärme, die Füße versinken im sandigen Ufer. Der Duft von Sonnencreme mischt sich mit dem süßen Hauch von Seewasser und Lavendel. Ein Kind lacht, ein Handtuch wird ausgebreitet, und die Gedanken, eben noch schwer, beginnen sich zu lösen.
Die Wasserhaut ist spiegelklar, sie trägt mein Herz in Wellen. Jedes Glitzern ruft mir zu: „Du darfst dich heute stellen. Ich gleite hinein. Die Kühle umarmt mich, nicht schroff, sondern ehrlich. Unter der Oberfläche ist Stille, nur mein Herz, das langsam wieder lauscht.
Die Haut, einst Grenze, wird durchlässig. Ich schmecke den kühlen Orangensaft, höre das entfernte Stadtgeräusch, und sehe das Licht, wie es sich in Tropfen bricht.
Ich bin schwerelos. Nicht nur im Wasser – auch in mir.
Die Zeit liegt barfuß in der Luft, kein Müssen, nur ein Sein. Die Haut von Licht umarmt mich sacht, als wär ich nie allein. Ein Lachen klingt vom Steg herüber, ein Kind wirft Steine weit. Und in mir wächst ein stiller Dank für diese Sommerzeit.
Ich lehne mich ans Jetzt zurück, die Welt ist warm und weit. Und selbst mein Schatten lächelt still in dieser Ewigkeit.
Ich trockne mich ab. Der Bademantel ist flauschig, wie eine neue Haut. Ich creme mich ein, langsam, achtsam, als würde ich mich zum ersten Mal berühren.
Die Haut, die mich trennte, trennt nicht mehr. Sie trägt mich. Und ich trage mich selbst, in Frieden.
Die Sonne küsst das Gras, und jeder Windhauch flüstert vom Glück, das einmal war.
Die Haut spürt die Wärme, die Füße versinken im sandigen Ufer. Der Duft von Sonnencreme mischt sich mit dem süßen Hauch von Seewasser und Lavendel. Ein Kind lacht, ein Handtuch wird ausgebreitet, und die Gedanken, eben noch schwer, beginnen sich zu lösen.
Die Wasserhaut ist spiegelklar, sie trägt mein Herz in Wellen. Jedes Glitzern ruft mir zu: „Du darfst dich heute stellen. Ich gleite hinein. Die Kühle umarmt mich, nicht schroff, sondern ehrlich. Unter der Oberfläche ist Stille, nur mein Herz, das langsam wieder lauscht.
Die Haut, einst Grenze, wird durchlässig. Ich schmecke den kühlen Orangensaft, höre das entfernte Stadtgeräusch, und sehe das Licht, wie es sich in Tropfen bricht.
Ich bin schwerelos. Nicht nur im Wasser – auch in mir.
Die Zeit liegt barfuß in der Luft, kein Müssen, nur ein Sein. Die Haut von Licht umarmt mich sacht, als wär ich nie allein. Ein Lachen klingt vom Steg herüber, ein Kind wirft Steine weit. Und in mir wächst ein stiller Dank für diese Sommerzeit.
Ich lehne mich ans Jetzt zurück, die Welt ist warm und weit. Und selbst mein Schatten lächelt still in dieser Ewigkeit.
Ich trockne mich ab. Der Bademantel ist flauschig, wie eine neue Haut. Ich creme mich ein, langsam, achtsam, als würde ich mich zum ersten Mal berühren.
Die Haut, die mich trennte, trennt nicht mehr. Sie trägt mich. Und ich trage mich selbst, in Frieden.