Neonorange strahlt mit dem roten Kreis, in diesem altbekannten Schweigen der Natur hallt bloss die Zeit. Und ich höre wie zerrinnend ich aufgehe. Ich stehe vor einem Sonnenblumenhain. Ich wage mich nach reichlichem links und rechts schauen hinein. Ich wollte nicht gesehen werden. Bald werde ich von einer Freude erfasst und mein Kopf wiegt sich mit den Sonnenblumenköpfen hin und her. Mir war es bewusst, dass die anderen Menschen mich hier als verrückt abstempeln würden. Doch dies hier war nun mein innerer Kreis, den nur ich verändern und durchleben konnte. Die durchschreitenden Luftzüge bewegen mein Starres. Ich geniesse es und atme schwer aus.
Mein Körper bewegt sich zur Abendschwingung. Einen leichten Tanz mit dir. Weil ich eine versprochene Individualisten bin. Und mein Paradox, dass ich nicht alleine sein kann und nur alleine ich sein kann, bin ich auf die schliche gekommen. Darum bin ich keine Suchende mehr, aber eine Geniessende. Ich habe den Grund gefunden. Trocken und kühl wie ich hier Barfuss stehe. Was bringt es, wenn ich alles sehen will? Ein Sonnenblumenkopf löst sich von einem Gewirre und schaut mich an. Ich kann die Samen zählen und sein lassen, was ständig wird. Mein dunkles Haar wird von nun erkalteter Luft durchkämmt. Mein Herz, das nur hier so laut und stark klopft. Darum will ich den Moment geniessen. Ich sehe die ersten Schwalben ziehen. Mit ihnen ziehen meine Gedanken an dich. Wie ein Gefühl klopft ein alter Bekannter. Doch ich schicke die Vergangenheit weg. Frech schliesse ich die Tür ab und renne zwischen den Sonnenblumen. Das hier ist die Blüte, das Aufgehen, das Eins sein mit der Luft, der Erde, dem gewandeltem Wasser. Ich spüre wie das Feuer in mir lodert. Bereit zum Sein. Auch Trauer darf sein, wo Licht ist, ist auch Schatten, doch jetzt tanze ich bis in die Nacht und lege mich erst hin, wenn erste Sterne zu sehen sind.
Mein Körper bewegt sich zur Abendschwingung. Einen leichten Tanz mit dir. Weil ich eine versprochene Individualisten bin. Und mein Paradox, dass ich nicht alleine sein kann und nur alleine ich sein kann, bin ich auf die schliche gekommen. Darum bin ich keine Suchende mehr, aber eine Geniessende. Ich habe den Grund gefunden. Trocken und kühl wie ich hier Barfuss stehe. Was bringt es, wenn ich alles sehen will? Ein Sonnenblumenkopf löst sich von einem Gewirre und schaut mich an. Ich kann die Samen zählen und sein lassen, was ständig wird. Mein dunkles Haar wird von nun erkalteter Luft durchkämmt. Mein Herz, das nur hier so laut und stark klopft. Darum will ich den Moment geniessen. Ich sehe die ersten Schwalben ziehen. Mit ihnen ziehen meine Gedanken an dich. Wie ein Gefühl klopft ein alter Bekannter. Doch ich schicke die Vergangenheit weg. Frech schliesse ich die Tür ab und renne zwischen den Sonnenblumen. Das hier ist die Blüte, das Aufgehen, das Eins sein mit der Luft, der Erde, dem gewandeltem Wasser. Ich spüre wie das Feuer in mir lodert. Bereit zum Sein. Auch Trauer darf sein, wo Licht ist, ist auch Schatten, doch jetzt tanze ich bis in die Nacht und lege mich erst hin, wenn erste Sterne zu sehen sind.