Einmal noch
den Krug, gefüllt mit Lust,
leeren bis auf den Grund,
schmecken den Zaubertrank
aus fremdem Mund,
lecken das Salz von nackter Haut ,
spüren ein heftiges Pochen
des Herzens, wahrnehmen
wie schön die Stille der Gedanken.
Noch einmal
trinken aus dem Krug
des Lebens süß-herb Gemischtes
aus Frühlingsduft und,
warmen Sommernächten,
mit neuem Wein und Früchten,
mit stürmischen Winden
vor dem Fenster und Nächten am Feuer.
Bis schließlich
geleert der Krug, bis auf den Grund,
spüren die Bitterkeit des Abschied Nehmens,
Doch demütig und dankbar für die Fülle
eines geschenkten, „lebendigen“ Lebens.
(„Carolus“ in „poeten.de“ 30. 11. 2925)
den Krug, gefüllt mit Lust,
leeren bis auf den Grund,
schmecken den Zaubertrank
aus fremdem Mund,
lecken das Salz von nackter Haut ,
spüren ein heftiges Pochen
des Herzens, wahrnehmen
wie schön die Stille der Gedanken.
Noch einmal
trinken aus dem Krug
des Lebens süß-herb Gemischtes
aus Frühlingsduft und,
warmen Sommernächten,
mit neuem Wein und Früchten,
mit stürmischen Winden
vor dem Fenster und Nächten am Feuer.
Bis schließlich
geleert der Krug, bis auf den Grund,
spüren die Bitterkeit des Abschied Nehmens,
Doch demütig und dankbar für die Fülle
eines geschenkten, „lebendigen“ Lebens.
(„Carolus“ in „poeten.de“ 30. 11. 2925)