Einsamkeit und das Licht darin“
Die Dunkelheit
„Leere Stühle“
Die Stühle stehen still im Kreis,
doch niemand kommt, niemand bleibt.
Die Wände flüstern mein Echo,
ein Gespräch, das nie verfliegt.
„Nachtgewebe“
Einsamkeit ist ein Spinnennetz –
unsichtbar, bis du dich bewegst.
Dann hält sie dich fest,
mit Fäden aus Schweigen,
die niemals zerregt.
Der Schattenweg
Fremde im Spiegel
Ich traf mich selbst in einem Traum,
ein Gesicht, das ich kaum noch kannte.
„Wer bist du?“, fragte ich –
und die Antwort brannte
„Briefe, die ich nie schrieb“
Ich sammle Worte wie Steine,
glattgeschliffen von der Flut.
Doch wer wirft sie zurück,
wenn keiner sie liest?
Wer hört mich,
wenn ich bitte sag?
Das erste Licht
„Die Tür“
Es gibt eine Tür in der Einsamkeit –
kein Klopfen, kein Schlüssel, kein Drängen.
Du musst sie selbst aufstoßen,
und plötzlich: Leben.
„Regen und Sonne“
Manchmal ist das Glück ein Bruch,
ein Riss in der grauen Decke.
Das Licht fällt ein wie ein Dieb –
und stiehlt alles,
was schwer war.
Der Weg hinaus
„Hand in Hand mit mir“
Ich lerne, mich selbst zu halten,
wie einen Vogel mit gebrochenem Flügel.
Sanft. Geduldig.
Bis die Schwingen wieder tragen.
„Gastgeberin des Lichts“
Einsamkeit, du alte Begleiterin,
ich decke den Tisch für zwei.
Komm, wir trinken Tee aus Stille,
bis die Morgensonne schreit:
Lebe! Es ist Zeit!“
Die Dunkelheit
„Leere Stühle“
Die Stühle stehen still im Kreis,
doch niemand kommt, niemand bleibt.
Die Wände flüstern mein Echo,
ein Gespräch, das nie verfliegt.
„Nachtgewebe“
Einsamkeit ist ein Spinnennetz –
unsichtbar, bis du dich bewegst.
Dann hält sie dich fest,
mit Fäden aus Schweigen,
die niemals zerregt.
Der Schattenweg
Fremde im Spiegel
Ich traf mich selbst in einem Traum,
ein Gesicht, das ich kaum noch kannte.
„Wer bist du?“, fragte ich –
und die Antwort brannte
„Briefe, die ich nie schrieb“
Ich sammle Worte wie Steine,
glattgeschliffen von der Flut.
Doch wer wirft sie zurück,
wenn keiner sie liest?
Wer hört mich,
wenn ich bitte sag?
Das erste Licht
„Die Tür“
Es gibt eine Tür in der Einsamkeit –
kein Klopfen, kein Schlüssel, kein Drängen.
Du musst sie selbst aufstoßen,
und plötzlich: Leben.
„Regen und Sonne“
Manchmal ist das Glück ein Bruch,
ein Riss in der grauen Decke.
Das Licht fällt ein wie ein Dieb –
und stiehlt alles,
was schwer war.
Der Weg hinaus
„Hand in Hand mit mir“
Ich lerne, mich selbst zu halten,
wie einen Vogel mit gebrochenem Flügel.
Sanft. Geduldig.
Bis die Schwingen wieder tragen.
„Gastgeberin des Lichts“
Einsamkeit, du alte Begleiterin,
ich decke den Tisch für zwei.
Komm, wir trinken Tee aus Stille,
bis die Morgensonne schreit:
Lebe! Es ist Zeit!“