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Embrini (alleine) im Schuhkarton, unterhält sich ...

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Embrini (alleine) im Schuhkarton, unterhält sich ...
 
 
Pappe, nur Pappe
um mich, so
unkuschlig
 
hat mir gefehlt
 
bin so zittrig des
wegen du ver_
stehst nix
genau meins
 
Aha.
 
Was meinst du, wohin?
 
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[QUOTE='Scathach]Hallo Dichtel, 
unschwer erkennbar bezieht sich Dein Gedicht auf mich. Wenn Du mir etwas zu sagen hast, dann schreib es direkt und geradeaus oder spar es Dir ganz.
 
LG
[/QUOTE]Hallo Scathach,
 
ich denke mal, du hast dich hier mit deiner Annahme in einem falschen Faden eingelockt , ;-) , kann ja mal passieren.
 
Was hat meine Fallada'eske Adaption mit dir zu tun, geschweige mit einem 'gerade heraus' ... wie du vielleicht weißt, schrieb Fallada seine größten Werke in Nervenheilanstalten und setzte sich dort permanent mit der Enge des Raumes figurativ mit dem um-engten ICH-Bewusstsein auseinander, um gleichzeitig hieraus die größte denk_Freiheit für ihn zu schöpfen,
 
eben dann in ein Draußen hinaus. So dann auch seine höchst brisanten Themen zur Gesellschaft zum einzelnen entstanden.
 
Natürlich ist mein ideender Fallada-Hintergrund keinerlei Voraussetzung, mit diesem Text vielleicht paar Wegspuren zu begehen.
 
Gruß Dichtel ...
 
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'Detlef Radke]Hallo Dichtel schrieb:
absenden[/B]', erscheint nur der obige 'link' … ist schon seltsam ???
 
dass das Bild jetzt doch da ist ./ was für ein Umstand; habs zuerst auf meinem PC abgespeichert und dann wieder hier zurück hochgeladen … mal echt, das kann doch nicht wahr sein ????
 
 
Hallo Detlef Radke,
 
deine Frage kann ich natürlich nicht in deinem inneren Impuls und Begründ beantworten, gerade in Bezug auf den eingestellten Text , ;-) … ist es zudem eine sehr linear geführte Aussage Prämiisen -> Komklusio , der ich geist-intuitiv 'so' dann doch nicht zustimme, eben gerade die Konklusio hinzu dem Absolut: 'Hoffnungslosigkeit' ist mir dann zu eng und zu eingleisig gefasst,
 
ungeachtet der mMn sinnig verschachtelten und interagierenden Voraussetzungen Dummheit <-> Bequemlichkeit <-> Ignoranz , aber ob sie als Paket genau in die Hoffnungslosigkeit führen … mmhhh … mich nimmt dieser letzte Gedanke nicht richtig mit.
 
Würde ich dann eher die Konklusio in Richtung 'Blindheit', 'Einbahnsicht', 'egoman-bereites Denken und Handeln' 'lineare Geistigkeit' , usw sehen … aber ob diese Merkmale in dem Betreffenden in seine Hoffnungslosigkeit führen … mMn nicht wirklich unbedingt kann, natürlich ./
 
ist ja genau die Einbahngleisigkeit von denen empfunden eine Aktivität, Beweglichkeit und Flexibilität mitten im Leben seiend. Zudem ist ja der Begriff 'Hoffnung' , 'Hoffnungslosigkeit' ein Wert, der vom Betroffenen selbst empfunden und bewertet wird und nicht von den außen_Blicken, mMn.
 
 
Detlef, mal für jetzt nur soviel meiner Gedanken zu der von dir aufgeführten Gedankenkette; gehe dann noch mal suchend auf eine etwaige Brücke hin zu meinem Text ein 🙂die mir ad hoc deckungsgleich zum konklusio-Text nicht so einfach bis kaum gelingt,
 
hi hi, wäre es ja auch aprior dein Part ;-)
 
 
dir wieder ein zunächst_Tschüss, Dichtel …
 
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llo an alle Mitleser und Aktive , 🙂 ,
 
möchte gerade kundtun, habe in der letzten Textzeile im Original noch ein "wohin" angehängt ./ sieht dann jetzt so aus:
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Embrini (alleine) im Schuhkarton, unterhält sich ...
 
 
Pappe, nur Pappe
um mich, so
unkuschlig
 
hat mir gefehlt
 
bin so zittrig des
wegen du ver_
stehst nix
genau meins
 
Aha.
 
Was meinst du, wohin?
 
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… zweimal im Faden, ging zum Glück überall, da dbzgl nur Posts von mir , 🙂
 
Begründung _______ :
 
Zum einen, wegen der 'in mir idee'isch' adaptierten Fallada-Nähe ./ ich hatte ja schon erzählt, dieses idee'ische Wissen braucht mMn der Leser letztlich für einen eigenen Deutungsweg nicht. Zum anderen hat mich Detlefs Konklusio-Text ebenso zu diesem Schritt inspiriert, Gerade die Konklusio … Hoffnung(losigkeit), die mir zwar in der Textvorgabe zu eng das Thema Hoffnung(losigkeit) öffnet,
 
dennoch, irgendwas mit Hoffnung pro oder kontra begleitet uns ja doch immer irgendwie, mMn , 🙂 , egal, wie wir persönlich auch immer gepolt sind, eben unsere eigene Vorstellung von Hoffnung(losigkeit).
 
Ich hoffe, für euch ist diese Änderung mit dem Wortanhängdel "wohin" zum jetzigen Zeitpunkt okay ./ öffnet vielleicht damit diesen Embrini-Monolog in dem Schuhkarton ein Hubberle mehr … vielleicht?
 
Vielen Dank im Voraus für euer hoffentlich Einverständnis ; wieder ein Tschüss, Dichtel … bis dann ...
 
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1276280
 
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[QUOTE='Detlef Radke]PS
Betrifft die Aussage deiner Zeilen nicht dich, wollte ich nur klar stellen, So habe ich deine deine Adaption verstanden.
 
LG Detlef
[/QUOTE]Hallo Detlef Radke,
 
ich danke dir für deine zusätzliche Erklärung … habe aber sofort deine textbezogene Intention als IST automatisch verstanden nun ja, es gibt eben zuweil seltsame Wehen , ;-) … nochmal ein Danke dafür, Gruß Dichtel …
 
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