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Es fehlen die Worte

  • eiselfe
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Muß oft nach Worten suchen,
höre mich nur leise fluchen.
Will etwas zum Thema sagen,
in meinem Kopf so viele Fragen.
Die Worte fallen mir nicht ein,
frage mich, wie kann das sein.
 
Die Stimme wird immer leiser,
klingt mit der Zeit auch etwas heiser
und ich find' die Worte noch immer nicht
dann fang' ich an- schreib' ein Gedicht.
Kann in Ruhe nach Worten suchen,
ohne vor mich hin zu fluchen,
muß nicht mehr nach Worten ringen,
kann entspannt ein Gedicht zu Ende bringen.
 
Hallo eiselfe..
 
ja das liebe Wort,
oft ist es da,
mal ist es fort...
 
wenn mir zu einem Thema nichts einfällt,
dann lass ich es erstmal ruhen; Wenn
es mich angesprochen hat, dann lässt es
mich so oder so nicht aus und dann versuche ich
es an einen anderen Tag.. oft ist man ja wirklich
geflasht von den vielen Eindrücken die einen
entgegentreten;
 
Ich habe mir aber zur Angewohnheit gemacht,
dass zu sagen was mir im ersten Moment,
meist schon beim Lesen in den Sinn kommt;
Außer bei Poeten , wo ich mich wirklich hinsetzen
und das Geschriebene für mich zerteilen muss
bis ich auf einen Nenner komme..
 
 
bei deinem Werk hier..
mir fällt auf , du wirst im Schreiben flüssiger,
liegt auch daran , dass du schlicht und das ist jetzt nicht
negativ gemeint, schreibst.. du bist m.E. eine Spontanschreiberin,
wenn du was liest was dich anspricht, dich berührt,
schwubbs.. kann man eiselfe schon mit einem Gedanken dazu
lesen. Das kann auch nicht jeder.. ist auch eine Art von Kommentieren..
 
Ich lese deine Zeilen immer gerne, vor allem weil ich immer wieder gute
Veränderungen erblicke..
Schade dass du damals meine Mail nicht bekommen hast,
ich habe dir da tolle Links und Hinweise hinein geschrieben.
 
mfg. Behutsalem
 
Liebe Eiselfe
 
Ich hoffe jetzt nicht anmaßend zu klingen, aber auch mir fallen Veränderungen auf.
Deine Gedichte werden nämlich immer besser.
Mir gefällt das Du schreibst was Dich bewegt und Deiner Art treu bleibst.
Wie Bethusalem sagte, klingt es manchmal etwas holprig, aber das Ganze hat auch etwas sehr positives.
 
Ich bin ja nun beileibe kein poetisches Genie, aber ich bastele immer sehr lange an meinen Werken herum.
Aber auch erst neuerdings, denn anfangs schrieb ich auch einfach so runter.
Das hat Vorteile, denn mir geht es oft so das ich genau weiß was ich sagen möchte, mich dann aber an der Holprigkeit störe.
Oft versuche ich auch so wenig Worte wie möglich zu nutzen.
Wahrscheinlich weil ich so ein bisschen zu kopieren versuche, bei denen die es wirklich drauf haben.
Den Perry's, Walter's und Co...
Und dann fangen meine Probleme an und nicht selten geht alles kaputt.
 
Zumal sich bei mir langsam der Eindruck verfestigt, ich sollte mich mehr auf Kurzgeschichten verlegen.
Liegt mir etwas besser als die Lyrik.
 
Ich lese Deine Gedichte jedenfalls auch gerne.
Und finde sie bereichern das Forum.
 
Liebe Grüße
 
Yue
 
P.S
Ich schreibe Dir gleich noch was vom PC aus. Etwas Mühsam am Mobile
 
Nun weiter zu Deinem Text.
Daran fällt mir folgendes auf. Es gibt Unterschiede zwischen den beiden Strophen.
Die erste klingt sehr flüssig und ziemlich professionell. Sie gefällt mir ausgesprochen gut und liest sich wie aus einem Guss.
Darf ich Dich an dieser Stelle mal etwas fragen?
Ist es bei Dir auch so das die erste Strophe/Zeilen sehr gut von der Hand gehen und es Dich dann so ein bisschen verlässt und Du anfängst zu konstruieren?
Ich frage deshalb weil es mir nämlich ganz häufig so geht.
 
Zur zweiten Strophe:
Sie gefällt mir auch gut, aber da sind mir persönlich einige Wörter zu viel drin. Es sind Füllwörter die meines Erachtens unnötig sind und durch deren Weglassen mehr Flüssigkeit zustande kommt.
Hier rede ich nicht mal unbedingt von Dir, sondern von mir selbst. Ich versuche es zu vermeiden, in der letzten Zeit.
 
Mal ein Beispiel was ich meine:
 
 
'eiselfe]Die Stimme wird immer leiser schrieb:
Da würde ich einige Wörter herausnehmen.
Vielleicht so
 
 
Die Stimme wird immer leiser,
mit der Zeit auch etwas heiser
und ich find' die Worte nicht
Fange an- schreib' ein Gedicht.
Kann in Ruhe Worte suchen,
ohne vor mich hin zu fluchen,
muß nicht mehr mit Begriffen ringen,
nein Werk entspannt zu Ende bringen
 
Das soll absolut keine böse Kritik sein und natürlich habe ich auch meine eigenen Begriffe verwendet, da ich mir immer unsicher bin, ob so viele Wiederholungen, von Wörtern, in Ordnung sind (also Gedich, Gedicht, Gedicht).
Ich in ja auch kein Profi und da kann z.B. Bethusalem uns sicher viel besser darüber aufklären. Behalte Deinen Stil also bitte bei, ich mag ihn.
Und wollte mich lediglich konstruktiv beteiligen.
 
Liebe Grüße
 
Guten Abend liebe Behutsalem,
 
habe deine Zeilen gern gelesen und diese kommen auf keinen fall als böse Kritik an - im Gegenteil, bin offen für Tipps und Hinweise.
Ja, ich bin eine Spontanschreiberin und es ist auch so wie du schreibst, dass mir die ersten Zeilen , leicht von der Hand gehen. Und für mich ist das inhaltliche des Gedichtes immer noch wichtiger, als die Form . Habe versucht etwas daran zu feilen, aber es gelingt mir nicht - das bin nicht ICH.
Ich schreibe spontan und auch recht einfach- das liegt mir- das ist mein Stil.
Und wenn ich den einen oder anderen damit erreichen kann, freut mich das sehr- auch wenn sie nicht perfekt sind.
Danke für deine ausführlichen Gedanken, die ich lesen durfte.
 
herzliche Grüße
von eiselfe
 
Ps; der Grund, warum mir die Worte fehlen, erkläre ich in einem Gedicht
 
Liebe Sushan (Yue),
 
habe mich über deine ausführlichen Zeilen gefreut und sie sind für mich auch keine böse Kritik.
Ich bin ja eine Spontanschreiberin, was mir auf dem Herzen liegt, verarbeite ich in einem Gedicht mit einfachen Worten und oft etwas melancholisch angehaucht - das bin Ich, das ist mein Stil.
Mit euren Gedichten kann ich mich nicht vergleichen, sie sind einfach schön und ich lese sie gern.
Vielleicht kann ich mit meinen Gedichten einige hier in der WG erreichen - das würde mich freuen.
 
liebe Grüße
von der eiselfe
 
  • eiselfe
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