Es lupfte ein Knabe einen Stein
und fand eine Schlange darunter.
Die Furcht war groß und trieb in heim,
die Mutter tröstet den Kummer.
Die Blindschleiche bettet sich neu,
da liegt sie still und ganz scheu,
unter einem schützenden Stein,
der nun ihr Zuhause wird sein.
Die Mutter streicht des Knaben Kopf,
den jetzt der trotzige Mut befällt.
Künftig packe er die Schlange beim Schopf
und befreie von ihr die leidende Welt.
Ein tapfrer Krieger ist geborn,
den die Welt zum Kampf hat erkorn.
Er wird manche Schlacht einst schlagen
und viele Feinde zu Grabe tragen.
Es lupft ein alter Mann einen Stein,
da liegt eine Blindschleiche verborgen.
Er spricht, ich schone dich, sei ohne Sorgen,
denn nun kenne ich dich und unser beider Sein.
und fand eine Schlange darunter.
Die Furcht war groß und trieb in heim,
die Mutter tröstet den Kummer.
Die Blindschleiche bettet sich neu,
da liegt sie still und ganz scheu,
unter einem schützenden Stein,
der nun ihr Zuhause wird sein.
Die Mutter streicht des Knaben Kopf,
den jetzt der trotzige Mut befällt.
Künftig packe er die Schlange beim Schopf
und befreie von ihr die leidende Welt.
Ein tapfrer Krieger ist geborn,
den die Welt zum Kampf hat erkorn.
Er wird manche Schlacht einst schlagen
und viele Feinde zu Grabe tragen.
Es lupft ein alter Mann einen Stein,
da liegt eine Blindschleiche verborgen.
Er spricht, ich schone dich, sei ohne Sorgen,
denn nun kenne ich dich und unser beider Sein.
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